2010 German Flatlands GS

Internationaler Offener FAI-2 Gleitsegelwettbewerb sowie
Nord- und Ostdeutsche Gleitsegel – Landesmeisterschaften
in Niedergörsdorf – Altes Lager 02. bis 06. August 2010

06.08.2010                                                                                                                            Heute Abend gibt es eine Abschlußfete; für Musik und das leibliche Wohl ist gesorgt. Jeder ist wie immer herzlichst eingeladen

< bis denn

Gestern hatten wir noch etwas Optimismus mit dem Wetter von heute. Doch ein Blick aus dem Fenster genügte, um den heutigen Tag abzusagen. In der Wertung der Norddeutschen waren leider nur 6 Piloten, der beste war Ralf Kopp
Landesmeisterschaft Nord
< Ralf Kopp, der beste Norddeutsche Pilot

05.08.2010                                                                                                                        Alle Piloten sind zurück. Christian Müller hatte das Glück, bei einer Feier einzulanden, zu der er dann eingeladen wurde. Den Rückweg machte er auf Schusters Rappen quer durch den Truppenübungsplatz.
Ergebniss Task 3
< Alte Gemäuer, von Christian entdeckt.

Pünktlich um 15:00h melden sich Sascha Schlösser, Martin Serner und Viktor Milzin aus dem Ziel.

< …. wieder landen!

Es geht doch etwas zäher als erwartet. Viele Piloten versuchen ihr Glück beim zweiten Start.

< gemeinsam nach oben

Die heutige Aufgabe geht nach Brandenburg an der Havel. Die Strecke führt in Richtung NW und ist ca 56 km lang. Hinter der Autobahn liegt eine ED-R, wir haben einen Wendepunkt eingebaut, um diese zu umfliegen. Das Fenster ist seit 12:15 offen. Vermutlich wird um kurz nach 15:00 der erste Pilot im Ziel stehen.
< Der Rückholer sagt zum Piloten …….

Heute morgen begrüßt uns Sonnenschein und eine frische Brise aus SO. Unser Meteorologe vermutet schwache bis mäßige Thermik. Vom Westen zieht eine Kaltfront an, vermutlich wird sie uns morgen erreichen. Nächstes Briefing um 11:30 am Startplatz
Gesamtergebniss nach Task 2
< Ralf führt in der Gesamtwertung

04.08.2010

Ralf Kopp hat sich am weitesten bis zum Ziel vorgekämpft, zweiter Dieter Lische, den dritten Platz heute holte sich Florian Maiwald.
Ergebniss Task 2
< Gaby, Ralf, Katrin am Ergebnisboard

Dieter Lische hat sich 17 km vor dem Ziel gemeldet, Ralf Kopp fehlten 15 km. Von Viktor Milzin wissen wir noch nichts. Es ist möglich das er noch unterwegs ist. Alle anderen Piloten stehen am Boden.
< Entspannung vor dem Start                                         

Die Hälfte des Feldes steht wieder am Start. Vom Westen her schieben sich Cirren heran.    Bald wird alles abgeschirmt sein. Viel Zeit um Thermikanschluß zu bekommen ist nicht mehr.   Im Osten sieht der Himmel besser aus.
< vom Westen kommte warme Luft

Der Seitenwind aus Süd sorgt für schwierige Startbedingungen. Die Thermik ist recht gut, es gehen immer wieder gute Ablösungen durch.
< Briefing am Morgen

04.08.2010

Rückseitig einer abziehenden Front gerät labile Luft unter Hochdruckeinfluss. Unser Meteologe ist optimistisch für den Tag. Die Pilotensprecher entscheiden sich eine Aufgabe nach Beeskow fliegen zu lassen. Die Taskstrecke ist ca 90 km und führt Richtung Ost, knapp an der FL65 Luftraum C Absenkung Berlin vorbei. Der Wind weht aus SW. Nicht ganz einfach für die Piloten, Navigation und vorhalten ist gefragt.

03.08.2010

Heute morgen regnet es. Vom Westen her schiebt sich eine verwellte Kaltfront über uns hinweg. Wenn wir Glück haben, können wir heute Nachmittag Schleppbetrieb machen.
< Hans, Tagessieger gestern

02.08.2010

Die letzten Piloten sind zurück, das letzte GPS-Gerä ausgelesen. Es fängt wieder an zu regnen. Zeit um endlich ein Bier zu trinken.
Ergebniss Task 1
< Feierabendtätigkeiten für die Helfer

Hans Bausenwein hat die Strecke fast geschafft, ihm fehlten knappe 4 km bis ins Ziel. Vermutlich hat Viktor Milzin den zweiten Platz gemacht. Tobi sagt “Die frühen Starter hatten Probleme hoch zu kommen, die späten Starter hatten eher Mühe wieder auf den Boden zu kommen”
< Sascha am Start, im Hintergrund sein Nachwuchs

02.08.2010

Die Wolken sehen recht dunkel aus, es ist schwer zu entscheiden ob sie noch harmlos sind. Die Steigwerte sind gering, einige Piloten haben sich von der ersten Wende am Boden stehend zurückgemeldet.
< Ronny hat den Startplatz Süd im Griff

Die Pilotensprechen entscheiden sich ein Dreieck über 40km fliegen zu lassen. Als erste Wende steht die Kirche in Markendorf auf dem Programm, dann der Flugplatz Reinsdorf und Retour.
< Der erste Task steht

Um 10:00h findet das Eröffnungsbriefing statt. Die meisten Piloten sind gestern angereist, ein paar Locals warten zu Hause ab. Heute früh hat es hier geregnet, doch langsam schiebt sich die Sonne aus den Wolken. Auf jeden Fall probieren wir jetzt erst einmal Flugbetrieb, vieleicht wird es später besser.
< Torsten macht das Wetterbriefing

01.08.2010

Südwind, recht stark, der Schleppbetrieb fällt heute aus.

< Lenticularis

01.08.2010

Kaum sind die Piloten der Flatlands HG abgereist, füllt sich der Platz mit den Gleitschirmfliegern. Obwohl der Wetterbericht kein Super-Streckenflugwetter verspricht, können manche Piloten ihre Ungedult kaum zügeln.
< Florian ist einer der ersten Piloten

Streckenflug-Workshop 2010

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr

..fand auch 2010 wieder ein vereinsinterner Streckenflug – Workshop statt. Das Thema fand nicht nur bei den Vereinspiloten großes Interesse, sondern auch bei noch nicht Vereinsmitgliedern, die herzlich willkommen waren.
Auch in diesem Jahr kamen fast alle Interessenten, die sich per Mail gemeldet hatten.
Als Veranstaltungsort wurde das Lokal der Freiflieger in Friedrichshain gewählt: http://www.freiflieger-berlin.de
Das Lokal ist gemütlich und hat alle technischen Voraussetzungen für eine derartige Veranstaltung, wie große Projektionsfläche, Beamer, Anlage und Wireless LAN. Da im Herzen des Friedrichhains gelegen, hatten einige Teilnehmer und die beiden Referenten Probleme bei der Anfahrt wegen des regen Berliner Feierabendverkehrs. So begann die Veranstaltung mit fast einer Stunde Verspätung, wofür ich mich bei den pünktlich Erschienenen auch hier noch einmal entschuldigen möchte.
Ich hoffe, Ihr stimmt mit mir überein, dass es sich gelohnt hatte zu warten. Zu Beginn stimmte Claus Gerhard mit seinem Vortrag vom letzten Jahr “Flachlandflugtipps aus dem Alten Lager” auf den Workshop ein.
Im Anschluss übernahm unser Vereinspilot Lukas Bader die Regie für die Gesprächsrunde. Die Zeit verging wie im Flug. So viele Themen, die angesprochen worden waren, Tipps, Anregungen …
Ich kann hier alles gar nicht wiedergeben. Ich danke ganz herzlich unserem Vereinspiloten Björn Gerhart für seine persönlichen Notizen, die er gemacht hat und die er uns hier zur Verfügung stellt. Sie geben einen guten Überblick über die Themen des Abends. Plötzlich war es nach 23 Uhr und noch immer nicht alle Themen waren angesprochen gewesen. Fazit dieses Abends könnte sein: das Thema “Streckenfliegen, besonders im Hinblick auf unser Fluggebiet Altes Lager” ist derart umfassend, dass es sich nicht in 2 – 3 Stunden abhandeln lässt. Auch wenn der ein und andere Pilot seine Frage an diesem Abend nicht anbringen konnte, hoffe ich, dass es für jeden Piloten eine Anregung oder Tipp gab, der weiterhelfen kann seine persönlichen, fliegerischen Ziele genauer zu definieren und zu verfolgen. Ich möchte dazu ermuntern, unsere erfahrenen Vereinspiloten ab und an auch einmal einfach direkt am Platz anzusprechen. Dank an unsere anwesenden Gleitschirm – Fliegercracks Viktor Milzin, Robert Bernart und Markus Henninger, die sich an diesem Abend zur Verfügung gestellt hatten auf Fragen einzugehen und an Manfred Welp, der mich bei der Planung des Workshops unterstützte. Er hat eine interessante Liste mit Links zusammengestellt zu den Themen:

  • Wetter

  • Flugvorbereitung

  • Wie man ein GPS (Garmin) einrichtet

  • Wie bekomme ich Lufträume auf das GPS

  • Thermikpunkte Altes Lager auf das GPS spielen

  • Fliegen im Team

Diese stellt er hier allen Interessenten zur Verfügung.  Unser Drachen – Vereinspilot Mike Füllgrebe hatte sich vorab bereit erklärt noch über das Thema “XC-Optimierung für Dreiecksflüge” zu sprechen.
Im Hinblick auf die Uhrzeit, die rauchenden Köpfe nach dem ganzen Input, war es leider nicht mehr möglich bei den Teilnehmern die nötige Konzentration dafür einzufordern.
Das Thema ist äußerst spannend und interessant und sollte auf alle Fälle berücksichtigt werden, sollte es eine Workshop – Fortführung geben, bzw. ein Seminar, in dem es wieder um das Thema “Streckenfliegen im Flachland / Altes Lager” geht.
Wer unmittelbar Fragen hat, sollte Mike einfach direkt ansprechen. An fliegbaren Tagen ist er meist am Platz.

Organisation und Redaktion: Sonja Zeyfang

Freiflieger Berlin (ext. Link)

Interessante Links von Manfred (pdf)

Björns Notizen (pdf)

2009 Berliner suchen Abenteuer in Brandenburg (Berliner Morgenpost)

Mit dem Gleitschirm abheben und den Himmel über Jüterbog genießen. Perfekte Bedingungen auf dem Flugplatz Altes Lager

Berliner suchen Abenteuer in Brandenburg

Von Jürgen Mundt. Wer sich als Tandemgast mit dem Gleitschirm in die Luft begibt, kann Überraschungen erleben. So erging es vor einiger Zeit auch einer Berlinerin, die das luftige Abenteuer gesucht hatte. Was als normaler Flug auf dem Platz Altes Lager bei Jüterbog (Teltow-Fläming) begann, endete mit einem deutschen Rekord. „Es herrschten an diesem Tag einfach perfekte thermische Bedingungen“, sagt Markus Henninger vom Drachenflieger Club Berlin (DCB). Anstatt nur einige Sightseeing-Runden über den Platz zu drehen, ging es Richtung Autobahn und allmählich auf 2000 m Höhe. Auch den Tandemgast hatte der Ehrgeiz gepackt. Gemeinsam mit Markus Henninger ging es immer weiter. Gelandet wurde 128 Kilometer von Jüterbog entfernt zwischen Magdeburg und Helmstedt. Dieser deutsche Rekord im Tandemflug hatte rund ein Jahr Bestand und wurde erst vor einigen Wochen eingestellt. Ich sollte bei meinem Flug weniger Glück haben. Es herrschte „Blauthermik“ – ein Wort, dass ich erst an diesem Tag auf dem ehemaligen Militärflugplatz gelernt habe. Strahlend blauer Himmel erfreut zwar jeden Ausflügler, doch das Fehlen von Kumuluswolken am Himmel ist auch ein fast sicheres Zeichen für nur wenig Aufwind. Was ich ebenfalls an diesem Sonnabend lerne: „In der Luft sagen wir alle Du“, höre ich von Markus. Doch bevor es in die Luft geht, gibt es eine kurze Einweisung. „Sicherheit wird bei uns ganz groß geschrieben“, sagt mein Tandempilot und erklärt mir das Gurtzeug und den Sinn des „Rucksacks“ der bei einer etwas härteren Landung den Rücken schützen soll. Dann geht alles sehr schnell. Das Schleppseil wird eingeklinkt und Henninger meldet der Winde „Pilot und Passagier startklar“. Das Seil strafft sich und es folgen ein kurzes „fertig“ und „Start“. Start heißt in diesem Fall aber nicht abheben, sondern erst einmal laufen. Der Gleitschirm füllt sich mit Luft, der Widerstand wird größer und plötzlich haben die Füße keinen Kontakt mehr zum Boden. Markus gibt mir das Zeichen zum Hinsetzen: Gleitschirmfliegen ist also doch bequem. Die Seilwinde versieht zuverlässig ihren Dienst und zieht uns auf 400 Meter Höhe. Nach dem Ausklinken drehen wir unsere Runden über dem Flugplatz. Die Aussicht ist grandios. Beim Gleiten stört kein Geräusch, nur das Variometer beginnt kurz zu piepen und gibt damit Signal, dass wir an Höhe gewinnen. Doch die Hoffnung ist nur kurz, das Gerät verstummt und der Platz Altes Lager kommt allmählich wieder näher. Nach knapp 20 Minuten setzt Markus zur Landung an. Alles klappt perfekt, der Protektor im Rucksack wird nicht gebraucht. Die Saison der Gleitschirmflieger dauert – wenn es die Witterung erlaubt – bis Ende Oktober. Jährlich nutzen viele Berliner und Brandenburger die Chance auf einen Blick von oben. Der Tandemflug mit dem Gleitschirm kosten 55 Euro. Am Himmel über Jüterbog haben auch Drachenflieger und Trikepiloten ihr Zuhause. Wer sich für einen Mitflug im Doppelsitzerdrachen entscheidet, für den beginnen die Preise bei 80 Euro. Dafür wird der Drachen in einer Höhe von 700 Metern ausgeklinkt. „Viele bekommen einen Flug-Gutschein geschenkt“, sagt der Vereinsvorsitzende Henry Maek. Auch wenn manche vorher sehr skeptisch seien, „die meisten sind hinterher ganz begeistert und hatten sehr viel Spaß am Flug.“ Der Club der Berliner Drachenflieger hat rund 180 Mitglieder. „Gäste, ob als Zuschauer oder als Mitflieger, sind uns immer sehr willkommen“, sagt Maek. Weitere Infos: www.dcb.org Einfach genießen: Gleitschirmfliegen ist entspannend. Nur Höhenangst sollte man nicht haben Foto: Markus Henninger/Drachenflieger Club Berlin

2009 Das Flatlands-GS-Windenschleppteam

Das Schleppteam GS stellt sich vor

GC Kraichtal Adelwarth-Winde

Wie schon bei den letztenFlatlands unterstützt uns der Gleitschirmclub Kraichtal wieder mit seiner Winde. Die gute Zusammenarbeit mit Ihm im letzten Jahr hat uns die Entscheidung, auch in diesen Jahr die Flatlands GS durchzuführen, deutlich leichter werden lassen.

Gleitschirmclub Kraichtal

Kindervater Kirchner-Winde

Aus Lychen kommt die Kirchner Winde von Thomas. Thomas ist Einzelkämpfer im Norden von Berlin, vieleicht verabredet ihr euch mal mit ihm zum Fliegen.

Cottbus Mohaupt Winde

Dieses Jahr unterstützt uns der Cottbuser Drachen- und Gleitschirmfliegerclub mit einer seiner beiden Mohaupt Winden.

Cottbuser Drachen- und Gleitschirmfliegerclub

Post Mohaupt-Winde

Vom Luftsportzentrum Neuseenland unterstützt uns Thomas Post mit seiner Mohaupt-Winde.
Thomas wird während der Flatlands GS auch Piloten ausbilden, also wenn ihr jemand kennt, der z.B. noch keine Windenschleppstartberechtigung hat, dann bringt ihn einfach mit.

Luftsportzentrum-Neuseenland

DCB Mohaupt-Winde

Die Mohaupt Winde des DCB Berlin ist fast nagelneu und wird auf den Flatlands ausgiebig erprobt.

DCB Wesselwinde

Die Wesselwinde des DCBs ist jetzt schon seit vielen Jahren im Einsatz. Die Winde
wurde auf einen großen Hänger gestellt, somit ist mehr Platz für das Equipment
vorhanden.

2009 German Flatlands GS

Internationaler Offener FAI-2 Gleitsegelwettbewerb sowie
Nord- und Ostdeutsche Gleitsegel –  Landesmeisterschaften
in Niedergörsdorf – Altes Lager 03. bis 07. August 2009

Ergebnisse:

Unsere Schleppteams…

Ein kleiner Abriss:

08.08.2009

Der besondere Dank geht an alle, die geholfen haben, daß dieser Wettbewerb möglich wird. Insbesonders an das Luftsportzentrum Neuseenland, die Kraichtalern, Dagmar und Bernd, und und und und….. vielen Dank!!

< Gruppenbild


08.08.2009

Die Landesmeisterschaft Ost geht an Robert Bernat, gefolgt von Rene Pauly und Hagen Walter
Landesmeisterschaft Ost 2009
< Rene, Robert, Hagen


08.08.2009

Die besten Flieger aus der Region Nord sind Uwe Tillmann vor Ralf Kopp und Gaby Urban. Eine Landesmeisterschaft Nord kam wegen der geringen Teilnehmerzahl nicht zu Stande. Warten wir auf das nächste Jahr ob es nicht mehr Teilnehmer werden.
Landesmeisterschaft Nord 2009
< Uwe, Ralf, Gaby


08.08.2009

Die Flatlands GS gewann Robert Bernat, gefolgt von Rene Pauly und Florian Maiwald. Beste Dame ist Gaby Urban aus Hamburg.
Endergebniss Flatlands GS 2009
< Rene, Robert, Gaby, Florian


08.08.2009

Die Auswertung hat gestern lange gebraucht. Das Zurückkommen von Streckenflügen dauert manchmal länger als der Flug selber. Ralf konnte gestern den letzten Zug nach Jüterbog erwischen, vermutlich wird auch er eine kurze Nacht gehabt haben. Gleich fängt die Siegerehrung an.
Tageswertung Task 4
< Abschleppdienst für Schleppseile


07.08.2009

Aus dem Ziel wissen wir, daß dort Robert Bernat, Axel Finke, Dirk Holle, Rene Pauly, Thomas Post, Martin Serner und Hagen Walter gelandet sind. Das Potential des Tages konnte Ralf Kopp ausnutzen, nach Überquerung des Zieles konnte er seinen Flug bis auf 213km verlängern.
< Startleiter unter sich


07.08.2009

Wegen zu starken Ablösungen ist das Startfenster vorübergehend geschlossen. Wir hoffen das sie bald schwächer werden und es gleich weiter geht. Es stehen ca 12 Piloten an den Startplätzen.
< Hagen am Start..


07.08.2009

Die Cirren werden weniger, die Bärte fangen besser an zu ziehen. Der Einstieg von unten war anfangs recht zäh. Ralf Kopp ist vor einer Stunde abgeflogen, die meisten warten noch ab.
< Meist kreist man im Flachland allein..


07.08.2009

Die Pilotensprecher entschließen sich für einen Zielflug nach Stendal. Die Taskstrecke beträgt 106 km. Momentan schieben sich Cirren über den Platz, darunter bauen sich Cumuli auf. Ganz einfach wird die Aufgabe nicht sein, doch 12 Piloten haben schon angemeldet weiter als die Wettbewerbsaufgabe fliegen zu wollen.
Gesamtergebniss nach Task 3
< Der Startplatz von oben


07.08.2009

Hans H. Pieper hat gestern seinen Flug auf 125km verlängert. Er landete in der Nähe von Oschersleben.
Der Wetterbericht für heute verspricht uns gute bis sehr gute Thermik. Der Wind wird etwas stärker sein, vermutlich wird auch heute das Starterfeld wieder sehr schnell in die Luft kommen.


07.08.2009

Insgesamt haben heute 33 Piloten das Ziel erreicht. Einigen langte die Tagesaufgabe nicht. Thoralf Hase und auch Axel Finke landeten in der Nähe von Quedlinburg, das sind ungefähr 125 km. Von dort aus hat man schon Blick auf den Brocken.
Tageswertung Task 3
< Robert quetscht seinen U4 in die Luft


06.08.2009

Aus dem Ziel werden Robert Bernat, Jürgen Decker, Ralf Kopp, Florian Maiwald, Rene Pauly, Herbert Porst Uwe Tillmann und Hagen Walter gemeldet. Rolf Igelmann wollte seinen Flug Richtung West verlängern, von Victor Milzin wissen wir das auch er weiter fliegen will.
< Die Piloten umgarnen unsere Startleiterin


06.08.2009

Alle Piloten sind abgeflogen. Für den Rest des Tages ist jetzt wieder Windenschlepp ohne Stress und Hektik angesagt.
Die Wolken in Richtung Zerbst sehen sehr gut aus, vermutlich wird sich gleich der erste Pilot aus dem Ziel melden.
< Dagmar hat alle Piloten in der Luft


06.08.2009

Im Gegensatz zu gestern klappen die Starts recht gut. Die Thermik ist zuverlässig, die Rückenwindphasen am Start sind seltener. 25 Piloten parken im NW des Platzes, ein Bild welches man auch in Altes Lager sehr selten sieht.
< An die Basis


06.08.2009

Noch ist der Himmel blau, nur zaghaft zeigen sich erste Quellwolken. Der Wind weht immer noch aus NO, Andy schätzt auf 8 kn. Die ersten Gleitschirme können schon etwas kreisen. Die Pilotensprecher entscheiden sich heute für einen Zielflug nach Zerbst. Die Taskstrecke beträgt ca 60 km.
< Briefing zum dritten Task


05.08.2009

Zum Bergfest gibt es heute wieder LiveMusic und ein Buffet. Rene schaut gerade nach dem Wetter und macht uns Mut, dass der Wind mal wieder von vorne kommen soll.
In der Gesamtwertung steht jetzt der Florian Maiwald vorne, gefolgt Rene Pauly und Robert Bernat. Martin Serner konnte sich vor dem Lokal-Champ Victor Milzin plazieren.
Gesamtergebniss nach Task 2
< Laut, rockiger, ab gehts……J.Bailey & Raw Energy


05.08.2009

Florian Maiwald konnte sich mit einer Zeit von 2;43 den Tagessieg erkäpfen. Rene Pauly und Martin Serner brauchten 17 min länger und kamen fast zeitgleich ins Ziel. Insgesamt war der Tag wohl nicht so gut wie erwartet. Dank an alle die geholfen haben das Feld in die Luft zu bekommen.
Tageswertung Task 2
< Florian, gerüstet für den Start


05.08.2009

Die Startbedingungen wurden immer anspruchsvoller, da der überregionale NO-Wind sehr schwach war. Immer wieder sorgten Ablösungen für Rückenwindphasen am Start. Die Ausklinkhöhen schwankten, daher wurde der Einstieg in die Thermik nicht allen Piloten ermöglicht. Doch viele Piloten konnten ihre Chance nutzen, auch wenn sie nicht immer groß war.
< Denise holt den Piloten die Seile


05.08.2009

Der Seitenwind und die Ablösungen machen das Starten etwas schwierig. Die Thermik über dem Platz scheint zuverlässig zu sein, einigen Piloten haben unter den Wolken geparkt.
< Rolf hofiert der Tagessiegerin von gestern


05.08.2009

Heute haben wir schwachen Wind aus Nord-Ost. Thermisch sieht der Tag sehr gut aus. Die Pilotensprecher setzen eine Aufgabe nach Köthen. Die Taskstrecke beträgt 77 km.
< Die Kraichtaler programmieren ihren Track


04.08.2009

Gaby konnte sich mit dem schnellen Flug heute durchsetzten. Insgesamt hat der Tag doch einiges gebracht. Martin Serner hat genauso wie Manfred Welp und Victor Milzin auf ca 105 km verlängern können. Ihnen machte die Kontrollzone von Dresden zu schaffen, das Umfliegen hat viel Zeit und weitere Strecke gekostet.
Tageswertung Task 1
< Jens und Ingo vom Neuseenland Schleppteam


04.08.2009

Gaby erzählt: Nach dem Start ging es recht schnell nach oben. Auch wenn ich mal bis auf 400m runterkam, erwischte ich immer wieder den richtigen Bart. Vieleicht erwischte ich doch eine richtig gute Linie.
< Gaby, Thomas flog nach Reinsdorf zum Flugplatz


04.08.2009

Zwischenzeitlich sind auch Karl H. Hommer, Josef Kather, Florian Maiwald, Gaby Urban und Katrin Eick im Ziel gelandet. Dirk Holle steht kurz davor.
< Udo und Denise vom Startplatz Süd


04.08.2009

Die Windenfahrer, Lepofahrer, Startleiter räumen zwei Schleppstrecken und versuchen jetzt selber in die Luft zu kommen. Bei Manja klingelt das Rückmeldetelefon ohne Unterlass.       Rene Pauly, Rolf Igelmann, Björn Berle und Robert Bernat haben sich aus dem Ziel gemeldet.
< Steffi und Manja vom SchnuckiTeam


04.08.2009

Langsam werden die Bärte besser und der Platz leert sich zusehens.
< Die Piloten mögen unsere Startleiterin


04.08.2009

Der NW Wind macht den Piloten doch zu schaffen. Die Schlepps sind anpruchsvoller, beim Kreisen ist der Windversatz sehr stark. Zitat von Dietrich Münchmeyer “Wenn sich das Verhältnis zwischen Windstärke und Thermik ändert, dann wird es sehr schwierig”
< Dieter am Startplatz


04.08.2009

Die heutige Tagesaufgabe führt über den Wendepunkt Dahme zum Eisenbahnkreuz Duberlug Kirchhain. Die Strecke beträgt ca 63 km. Das Startfenster ist seit 11:30 offen.
< Die erste Tagesaufgabe


04.08.2009

Die Sonne lacht, flache Cumulus am Himmel. Die Basis ist noch etwas tief, soll aber bis auf 1500 m ansteigen. Der Wind weht mäßig aus NW. Dieses ist für die Windenschlepperei nicht gerade optimal. Die Piloten werden sich beim Starten etwas anstrengen müssen.

< Briefing zum ersten Task


03.08.2009

Der heutige Tag hat uns mit Regen und Kühle begrüßt. Nach dem Eröffnungsbriefung und Wahl der Pilotensprecher haben wir den heutigen Tag aufgegeben und werden den Tag in der Sauna verbringen.

< Eröffnungsbriefing



02.08.2009

Langsam trudeln die ersten Teilnehmer an, manche versuchen im Rahmen des Testivals in die Luft zu kommen. Das Wetter ist recht stabil, längere Thermikflüge leider nicht möglich. Die Wetterprognose für morgen ist nicht ganz so gut, doch ab Dienstag soll der Sommer mit voller Wucht zurückkehren.


31.07.2009

Der erste Gast der Flatlands GS ist der Josef Kather. Zum Fliegen ist er wegen den Abschirmungen nicht mehr gekommen, aber auch das Testival lockt
< Josef, doch die Damen sind vom Platz

2009 Bei den German Flatlands fliegen Hängegleiter mehr als 100 km weit (Märkische Allgemeine)

30.07.2009
ALTES LAGER – Mit internationaler Beteiligung finden in dieser Woche die German Flatlands für Hängegleiter statt. Insgesamt 32 Teilnehmer aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Russland beteiligen sich an dem Wettbewerb. Ausrichter ist erneut der Drachenfliegerclub Berlin (DCB). Sein weiträumiges Areal auf dem ehemaligen Militärflugplatz bietet aus Sicht der Veranstalter sehr gute Wettkampfbedingungen. Die anzufliegenden Ziele werden täglich je nach Wetterlage festgelegt. Die Flugstrecke richtet sich dabei nach der Windrichtung. Bisher hatten wir beinahe ideale Flugbedingungen, erklärt Henry Maek, Vorsitzender des DCB.                   Die Wettkämpfe begannen am Montag und enden am Freitagabend mit der Siegerehrung.    Das erste Ziel, das am Auftakttag erreicht werden musste, war der Sportflugplatz im 70 km entfernten Brandenburg an der Havel. Dienstag wurde als Zielort Hoyerswerda gewählt, 101 km entfernt von Altes Lager. Gestern ging es gut 115 km weit nach Kyritz. Eine besondere Schwierigkeit dabei war, dass der Ort Lüsse in einem Radius von nur 500 Metern als Wendepunkt angesteuert werden musste. Schummeln ist nicht drin. Die Flugdaten werden auf einem Flugschreiber exakt über GPS-Satelliten aufgezeichnet und anschließend ausgewertet, erklärte Wettkampfleiter Siegfried Prietz. Ansonsten können die Piloten mit ihren Hängegleitern die Strecke selbst bestimmen. Wichtig sei es, das Ziel überhaupt zu erreichen. Das gelang am Montag immerhin 18 Piloten. Zusätzlich gibt es Punkte für die Flugzeit. Für den Start können die Hängegleiterpiloten zwischen zwei Methoden wählen in die Luft zu gehen: im Schlepp eines Motordrachens oder gezogen vom 700 Meter langen Seil einer Motorwinde.                           Ist die vorgeschriebene Flughöhe von 600 Metern erreicht, wird das Seil ausgeklinkt. Dann gilt es, den richtigen Riecher zu haben und mittels GPS das Ziel anzusteuern. Beim Schlepp mit dem Motordrachen konnten die Piloten wählen. Entweder sportlich im Laufschritt die Tragflächen in den Wind bringen oder bequem auf einem dreirädrigen Karren liegend den Auftrieb erhaschen. Beim Start wird ganz schön gepokert, erklärte ein Teilnehmer verschmitzt lachend. Besonders begehrt sind die Aufstiege unmittelbar nach dem Start von Lukas Bader. Er ist derzeit Deutschlands bester Drachenflieger und Mitglied der Nationalmannschaft. Das hatte beim Flug nach Hoyerswerda auch Julia Kucherenko clever ausgenutzt und war dem erfahrenen Piloten immer ganz dicht auf den Fersen. Die junge Moskauerin ist die einzige Frau unter den Flatlands-Piloten. Ihr Diplom als Informationstechnikerin hat sie in der Tasche und ist jetzt auf der Suche nach einem Job. Am liebsten würde sie Profisportlerin werden. Seit 2005 frönt sie dieser Leidenschaft und gilt unter Kollegen als Talent. Mit ihrem Team kam sie gerade von einem internationalen Wettkampf in Spanien. Die German Flatlands finden keinesfalls hinter verschlossenen Toren statt. Besucher sind willkommen, sagt Henry Maek einladend. (Von H.-Dieter Kunze)

Rettungwerfen 2009

Rettungwerfen – Nachlese

Am 28.02.09  fand unserer nun fast schon  traditionelles Rettungsschirm – werfen und – packen in Zusammenarbeit mit Martin Ackermann von der Flugschule Fly-Magic, in der Columbiahalle in Tempelhof statt. Begonnen wurde die Schulung von Martin mit einer Vorführung und einer ausführlichen Erklärung zum Selbstpacken eines Rettungsschirmes. Wie wir sicher alle einmal gelernt haben, ist es wichtig, dass die Rettung wenigstens einmal im Jahr gelüftet und neu gepackt werden sollte, um ein Öffnen des Notschirmes zu ermöglichen. Und das sollte doch jedem Flieger wichtig sein. Danach ging es ans Werk. Mit seinem Gurtzeug an die Seile gehängt, konnte sich nun jeder nach Herzenslust ordentlich an seiner Rettung austoben. Wann kann man schon mal so ungezwungen seine Rettung werfen und dabei an seiner Wurftechnik feilen, wenn nicht hier. Und so dachten wohl auch die 28 Teilnehmer, die sichtlich Spaß an dieser Übung hatten. Einmal geworfen, gab es nun kein zurück mehr,  jetzt musste wieder selbst gepackt werden und die Schirme mussten ordentlich in die jeweiligen Container verstaut werden. Mit oder ohne Martins und Sebastians Hilfe, geschah dieses dann in einer 2er oder 3er Gruppe. Als krönenden Abschluss konnte man sich, wenn man wollte, an  Torstens vorbereiteten Buffet stärken, dass mit einer geringer Kostenbeteiligung reichlich und lecker war. Danke Martin und Torsten, geschrieben von Manja