2015 German Flatlands GS | Blog und News

Tag 5 – Siegerehrung

Die Sieger der int. German Flatlands 2015 1. Christian Schlägel (GER)
2. Maurice Knur (GER)
3. Garth Camac (AUS)

Frauen:
1. Nicole Zink (GER)
2. Verena Puttrich (GER)
3. Gabriele Urban (GER)

Die Sieger der Landesmeisterschaft Nord-Ost 2015 1. Hagen Walter
2. Markus Henninger
3. Ralf Kopp
Beste Frau: Gabriele Urban

Tag 5 – 24. Juli 2015: Task 4: 30-km-Zielflug nach Bad Belzig

Tagessieger: 1. Birger Clausen  2. Garth Camac  3. Verena Puttrich

Task 4 Pilotenbericht:   9:00 Briefing:  Die Wetter- und Thermikprognosen werten den Tag als kaum bis gering nutzbar; zudem soll das Thermikfenster nicht lange offen sein. Ein Sprint-Task zum Bahnhof Bad Belzig über ca 30 km wird gestellt. Schnell stellt sich heraus, dass der Tag überraschend grosses Potential entwickelt. Die Piloten, die auf eine spätere Abflugzeit bei stärkeren Bärten und grösseren Basishöhen setzen, bewältigen die Kurzdistanz in einer knappen halben Stunde mit maximal 2 Bärten.. Wer wird das Rennen um die nordostdeutsche Landesmeisterschaft und in der Gesamtwertung machen?

Tag 4 – 23. Juli 2015: Task 3 73-km- Zielflug nach Calau

Tagessieger: 1. Christian Schlägel 2. Claus Vischer 3. Torsten Seelig 

Task 3 – Pilotenbericht: 73 km Zielflug nach Calau bei Cottbus: Der gestrige Tag versprach beim Briefing das beste Wetter der Woche. Mäßige bis gute Thermik mit der Tendenz zur Überentwicklung bzw. breit laufen. Schon um 9 Uhr konnten die ersten Cumuli ausgemacht werden, die von dem deutlichen Westwind etwas verblasen waren.
Die Aufgabe wurde mit einem riesigen 20 km mit der Grenze bei Calau gelegt, um den Unsicherheiten in der Wetterprognose Rechnung zu tragen. Abermals wurde um 11:30 gestartet, wobei die frühen Piloten bedeutend im Vorteil waren. Viel zu schnell hat sich eine Wolkenstraße am Platzrand dazu entschlossen komplett breit zu laufen. Des einen Freud, denn die frühen Piloten rasten davon, während den später Gestarteten nur noch tote Luft übrig blieb.
Doch auch die vermeintlich Verschonten wurden oft von den weiten Schattenwürfen der Wolkenstraße auf dem Weg ins Ziel gefressen und es ging nur mühsam voran. Leider kamen nur 6 Piloten ins Ziel. Christian Schlägel 11:30 Start-Window: 11:30-15:30; Goal deadline 19:00.

9:00 Briefing Task3:  73km-Zielflug nach Calau
ca. 10kt Wind aus W-NW und mässige Thermik vorausgesagt, setzt das Taskkomitee eine ambitionierte Aufgabe über 73 km nach Calau; auch weil es dort einen Bahnhof gibt mit guter Verbindung zurück nach Jüterbog. Doch schon gegen Mittag ziehen abschirmende Cirrenfelder über den Fläming, die feuchten Böden  und die freie Inversion produzieren grossflächige Abschattungen, die die Aufgabe alles andere als einfach machen. Wieviele Piloten werden heute ins Ziel fliegen?

Tag 3 – 22. Juli 2015: Task 2 – Pilotenbericht – 42km Zielflug nach Golßen

Tagessieger: 1. Christian Schlägel  2. Hagen Walter  3. Garth Camac
Overall: 1. Garth Camac Task 2 – 42 km Zielflug mit dem Wind nach Golßen im Osten:
Die Wetterberichte haben es am 22.07. für die Tasksetter in sich gehabt. Wind aus fast allen Richtungen, Thermik von gut bis gar nicht, für jeden war was dabei. Das Einzige, was sich daraus ableiten ließ, war ein grundsätzlich befliegbarer Tag.
So wurde eine 42 km Zielflug-Aufgabe in Richtung Ost nach Golßen ausgeschrieben und die ersten Piloten pünktlich um 11:30 hochgezogen. Allerdings dauerte es bis zum vierten Starter Valerij Volkmann, bis die erste Thermik gefunden wurde. Die ersten 3 hatten aber nichts verpasst, denn im Nachhinein kann man sagen, dass der Tag jedem einen fairen Start ermöglichte. Die Bedingungen waren zwar von Beginn an verlässlich, aber erst nach knapp einer Stunde vernünftig mit ordentlichen Arbeitshöhen und Wolken.
Nach einer gefühlten Ewigkeit ging es also an Jüterbog vorbei nach Osten in besser werdende Steigwerten. Aber auch hier war es in der tropischen Warmluftsuppe nicht einfach ,gute, und vor allem ruhige, Steigkerne auszumachen. Die Thermikanzeige der anderen Piloten auf Kurs half ungemein und mir reichte im Prinzip eine Tankstelle auf halben Wege, um danach mit dem Enzo ohne Grenzo zügig ins Ziel zu gleiten.
Abgerundet wurde der Tag mit jeder Menge glücklicher Piloten im Goal! Einige Mutige wollten der Warmluftsuppe trotzen und wieder nach Hause fliegen, aber der zunehmende Gegenwind und die immer stumpfer werdenden Steigwerte vereitelten das Unterfangen. Christian Schlägel 11:30 Start-Window: 11:30-15:30; Task deadline 18:00 9:00 Briefing: Task2-  42km-Zielflug nach Golßen
Die Wetterprognosen schliessen Schauer- und Gewittertätigkeit am Nachmittag nicht aus. Die Windvorhersagen sind uneinheitlich mit Höhenwindangaben von 5-20kt aus SSW bis NNW. Der relativ kurze Task ist deshalb ein Kompromiss an die Chancengleichheit für Früh- und Spätstarter, die bei Windenwettbewerben auch schonmal 90 min auseinanderliegen können. Einige Piloten kündigen an, nach Erreichen des Goal-Zylinders wieder zurück zum Platz zu fliegen. Ob es jemand schaffen wird?

Tag 2 – 21. Juli 2015: freies Fliegen

Heute kein Task: die angekündigte Kaltfront mit Schauern und Gewittern lässt keinen wertungsfähigen Durchgang zu. Neu in diesem Jahr: ein Pokal ist ausgelobt für den interessantesten Videoclip, egal ob mit Helmkamera aus der Luft, Handykamera in der Hand oder Stativ vom Boden aus gefilmt. Wir freuen uns auf Eure faszinierenden Videosequenzen.

Tag 1 – 20. Juli 2015: Task 1 – 46km Zielflug nach Brand

Tagessieger: 1. Markus Henninger  2. Garth Camac  3. Armin Harich Pilotenbericht: Nachdem am Anreisetag noch eine Kaltfront mit Gewitter und Regen über den Fläming gezogen war, präsentierte sich der Brandenburger Himmel am ersten Wettkampftag mit bayerischen Farben und drei bis vier Achtel Cumulusbewölkung. Einzig der Westwind war viel zu stark und fegte anfangs mit Böen von bis zu 50 km/h über den Platz, so dass an eine Wettkampfaufgabe zunächst nicht zu denken war. Allerdings machte uns Wettermann Torsten Seelig für den Nachmittag Hoffnung, da eine Abschwächung der Böen bei noch kräftigem Grundwind angesagt war, so dass die Chance auf einen kürzeren Task gesehen wurde. Die Zeit wurde genutzt, um das Taskkomitee mit Local Hagen Walter, Maurice Knur und Birger Clausen, das Safety-Team mit Fluglehrer Lukas Bader, Matthias Kothe und Andreas sowie Pilotenvertretung und Jury zu wählen. Tatsächlich ließ die Böentätigkeit ab 15.00 Uhr deutlich nach, so dass ab 15.30 zu einem Task mit dem unübersehbaren Ziel, der 46 km entfernten ehemaligen Cargolifter-Halle, dem jetzigen Tropical Islands, gestartet werden konnte.
Auf drei parallelen Schleppstrecken mit insgesamt 6 Seilwinden starteten die 60 Pilotinnen und Piloten ihre Aufgabe. Starthelfer, Winden- und Fahrer der Seilrückholfahrzeuge waren im Großeinsatz, um alle Piloten in die Luft zu bekommen. Wer eine frühe Startposition zugelost bekommen hatte, war etwas im Vorteil, da die Thermik noch gut, die Wolkenbasis höher und die Wolkenstraßen noch ausgeprägter waren. Dennoch hatten auch die später startenden Piloten die Chance ins Ziel zu fliegen. Immerhin ein Drittel des Starterfeldes (20 Piloten) schaffte es, in den 6 km großen Zielradius um das Tropical Island einzufliegen. Der Weg führte dabei über den großen Truppenübungsplatz östlich von Jüterbog. Einzelne Piloten wurden dort zur Landung gezwungen, wobei ein Pilot nur einen Schritt von einer alten Tellermine entfernt landete. Zum Glück war er „vom Fach“ und entschied sich, das Relikt nicht als Souvenir mit nach Hause zu nehmen… Unter den Zielankömmlingen war jeweils eine Hälfte zwischen 16.00 und 17.00 Uhr und die andere zwischen 17.00 und 18.00 Uhr gestartet, danach ließ die Thermikgüte doch merklich nach. Konnten die ersten Starter noch von Basishöhen über 1.800 m und Thermikbärten von 4 m/s berichten, war es für die Nachzügler doch schon bedeutend schwieriger sich ins Ziel zu mogeln. Gerd Ott und Axel Finke nutzen die anfänglich guten Bedingungen dann noch zu einem Weiterflug bis kurz vor die polnische Grenze.
Beste Frau war Nicole Zink mit Mantra M6 auf Gesamtplatz 8. Die Plätze 3 – 1 belegten Armin Harich mit Cayenne5 hinter dem Australier Garth Camac mit Enzo2 und hinter dem Tagessieger Markus Henninger mit Cayenne5. Die beiden Ersten schafften die Aufgabe unter einer Stunde mit der beachtlichen Schnittgeschwindigkeit von 44,3 bzw. 47,9 km/h. Markus 15:30 Heute gibts wg. des anfänglich starken Windes einen späten Task mit dem Wind nach Brand in die Nähe des Tropical Islands (6km Zielradius). Die Piloten könnt ihr via Livetracking verfolgen. 9:00 Opening-Briefing: für alle Piloten und Helfer! zum Vormerken: Party am Freitag mit Liveband Dyfingar Bannadar.

Ergebnisse / Results

Nord-Ostdeutsche LM

Livetracking

Pilots

Helfer

Videos

Siegerehrung

Impressionen vom Wettkampf

Auf Flickr gibt es 156 tolle Fotos von Beata Bernat, und hier einige noch Bilder anderer Fotografierer:

Task4

Task3

Task 2

Task 1

2014 German Flatlands GS | Blog und News

Bilder und Videos

Robert Bernat: Video Task 3 Beata Bernat: Fotos vom Wettkampf Uwe Neesen: Video Task 3

9. August 2014 – price giving

Die Sieger der German Flatlands 2014 1. Robert Bernat (GER)
2. Maurice Knur (GER)
3. Thoralf Hase (GER)
Beste Frau: Anastasia Lomovtseva (RUS) Die Sieger der Landesmeisterschaft Nord-Ost 2014 1. Robert Bernat
2. Thoralf Hase
3. Martin Serner
Beste Frau: Bettina Ebeling

update: Final Results online
11:00 Siegerehrung/price giving

Tag 5 – 8. August 2014

Tagessieger: 1. Maurice Knur 2. Martin Serner 3. Robert Bernat

Task 3: 85 km ZIEL-RÜCK 

Nach Langengrassau und zurück. Ach, das geht ja über Dahme, wo wir one-way schon beim ersten Task hinsollten und ich gerade mal bis Jüterbog gekommen bin. Diesmal aber über Dahme hinweg und den ganzen Weg dann wieder zurück, so der Plan. Auweia!

Cumulus-Wolken sind schon ziemlich früh über dem Platz, und der Wind weht nur sehr schwach. Okay, sieht ja mal nicht schlecht aus. Die Winden sind ab 11h in Betrieb, und mit meiner Startnummer 15 starte ich kurz nach 12:00. Aber wohin..? Links rum oder rechts rum…? Rechts! Da dreht Lukas schon unter dem anderen Sky-Schirm. Mmmmh, ich komme ziemlich tief rein, kriege es aber nicht gebacken hier aufzudrehen. Landung im „Auge“ am westlichen Platzende. Schnell den Schnellpacksack gezückt und alles rein da, dann eben zu den Winden vorlaufen und fix mit dem Lepo wieder zur Startstelle gefahren.
Also zweiter Versuch: kurz nach halb eins erneuter Start, diesmal nach links nach dem Klinken. Okay, also im Süden gings laaangsam aber doch beständig nach oben. Andere Piloten kommen dazu, huch, beim Kurbeln heißt es jetzt also aufpassen. Andererseits lässt sich die Luft so natürlich besser ausloten, weil die Vertikalbewegung in unmittelbarer Umgebung ja sichtbar wird. Basis auf noch nicht mal 1100m. Mmmh.
Schließlich also doch weggeflogen, mein vorläufiges Ziel ist vorerst, unbeschadet (oder besser gesagt ungelandet) über Jüterbog hinwegzukommen. Über dem kleinen Windpark südlich des ausgedehnten Waldgebiets findet sich dann tatsächlich ein Bart. Okay, scheint ja diesmal doch zu gehen, und ich bin froh meinen Landeplatz vom ersten Task überflogen zu haben.
Die Wolken stehen inzwischen schön dicht ohne zuzumachen, und die zahlreichen anderen Piloten markieren ganz gut, wo’s dann wirklich nach oben geht. Fast jede Wolke nehme ich mit Kreisen bis zur Basis mit, denn um gleich zur übernächsten Wolke durchzuheizen fühle ich mich nicht erfahren genug, zumal die Basis ja nicht superhoch ist. Also lieber auf „Nummer Sicher“ gehen und nix riskieren.
So gehts also weiter. Immer wieder treffe ich Thomas und finde es erstaunlich dass wir uns trotz verschiedener Routenwahl immer wieder begegnen. Zumindest auf dem Hinweg….
Ah, das da vor mir müsste Dahme sein. Und im „Damenbart“ (von Mike und Katarina des morgens nach dem Frühstück ausführlich erläutert) gehts auch wieder gut nach oben. Mmmh, wer kommt mir denn da an der Waldkante entgegen? Lukas, schon auf dem Rückweg!
Direkt über dem Wald ne fette Wolke. Also hin da. Ups, der Wald ist ja doch ziemlich groß. Ok, da unten gäbe es auch ein paar Lichtungen, die sich als Notlandeplatz nutzen ließen. Dann bemerke ich wie hoch die Bäume um die Lichtung herum sind, und im Geiste sehe ich mich schon meine Bandschlinge zur Eigensicherung am Baumstamm aus dem Gurtzeug holen.. Aber die Wolke zieht tatsächlich, und so erreiche ich den Wendepunkt, hurra!
Jetzt also den Weg wieder zurück. Bei dem bisschen Wind auch in der Höhe wäre das ja eigentlich kein unmögliches Unterfangen. Aber was ist das? Die super-Cloud über dem Wald ist wohl doch nicht so beständig wie groß – sie löst sich einfach auf! Mmmpf. Andere Piloten kämpfen auch, manche müssen landen.
Die Rettung gelingt über einem Kornfeld am Waldrand, der Weizenduft steigt mir in die Nase. Wahnsinn, wie dieser Sport die Sinnesorgane mit einbezieht! Ein paar Weizensamen oder Reste davon fliegen mir entgegen. Es geht also wieder hoch, und im selben Bart rieche ich statt Weizen bald wieder den Duft des märkischen Kiefernwalds.
Ein Blick auf die Instrumente verrät, dass der Nachmittag schon recht fortgeschritten ist – 16:30. Die Sonnenenergie für den Rückweg könnte knapp werden! Die Wolken direkt nach Westen sind schon rar geworden, aber etwas nördlich steht noch ne gute Wolkenstraße in Richtung Zielpunkt. Ah gut, der Hohe Fläming hält also noch etwas extra-Thermik bereit!
Mit zwei anderen Piloten machen wir uns auf den Weg, während es ein dritter leider nicht schafft und in der Nähe von Petkus landet. Also das selbe Spiel: jede Wolke mitnehmen, diesmal auf dem Weg nach Westen. Jüterbog kommt in Sicht, und dahinter im Dunst Altes Lager! Noch 12km! Mit der jetzigen Höhe nur ein Wunschziel. Gerd steigt schon über dem Wald, aber die Felder unter mir bringen nix. Ich sehe mich schon wieder im Dunstkreis von Jüterbog landen.
Also Richtung Waldrand fliegen, als letzte Rettung vor der Landung. Und tatsächlich, zu dieser späten Stunde (17:45) trägt der Wald so gut dass es doch gelingt, hier noch ein letztes Mal Basishöhe (inzwischen bei 1700m) zu erreichen! Richtung Altes Lager sind keine Wolken mehr zu sehen. Die anderen beiden Piloten sind schon abgeflogen, sodass ich der letzte hier an der Wolke sein dürfte.
Jetzt ist der Zeitpunkt, mal den Endanflugrechner im Vario zu bemühen. Es könnte klappen, aber die tatsächliche Gleitzahl rutscht im Gleitflug einige Male tiefer als die benötigte. Es bleibt also spannend! Jüterbog. Ah, da unten ist der Bahnhofslandeplatz, und da hinten im Wald gibts ja auch noch ne größere Lichtung. Nur für den Fall…
Also nehme ich noch ein paar „Steigreste“ über dem Wald westlich von Jüterbog mit. Das Vario sagt, mit ca. 100m Höhe könnte im Ziel noch einzufliegen sein. Boah.
Am Platz ist noch Schleppbetrieb, und der Pilot kommt mir am Seil entgegen. Achso, deswegen der elektronische Optimismus! Mit schwachem Rückenwind schwebe ich also in den Ziel-Zylinder ein und kann gerade noch den U-Turn zur Landung machen (18:30). Geschafft, hurra!
Jetzt erstmal zur Party und den Bauch vollschlagen, denn ich hab HUNGER!!! Björn Gerhart Heute Start um 11:00 Uhr. Die Aufgabe ist ein Ziel-Rückflug nach Langengrassau über 85 km. Es geht um den Gesamtsieg. Abends Party mit der Band Dyfingar Bannadar

Tag 4 – 7. August 2014

Heute kein Task. Der vorhergesagte Frontdurchgang lässt bei ungünstiger Windrichtung bestenfalls ein sehr kurzes Fenster fliegbarerer Bedingungen erwarten. Heute ist freies Fliegen mit zwei Elektrowinden angesagt. Um 19:30 Uhr wird Armin Harich seinen Vortrag über das Fliegen im Flachland halten. Kommt einfach her.

Tag 3 – 6. August 2014

Tagessieger: 1. Robert Bernat 2. Hagen Walter 3. Stefan Born

Task 2:  50km FAI-DREIECK Beim allmorgendlichen Briefing unter der aufgezogenen Schichtbewölkung sah es noch garnicht soooo gut aus.  Die Tasksetter setzen uns eine Aufgabe mit 57,7km von und zum Alten Lager im Dreieck vor die Nase. Aber die Stimmung war gut und die Sonne kam dünn durch, als sich Hagen vor mir zum Windenstart klar macht. Wie soll man sich so solang in der Luft halten? Ohne echte Sonneneinstrahlung? Hagen als Local weiß schon was er tut, einfach starten und in der Luft ne Stunde warten! Und das Alte Lager hält was es verspricht. Auch uns Frühstartern gelang es direkt aufzudrehen und die Anhebung der Basis abzuwarten. Der erste Wendepunkt bei Neuendorf an der A9 lag ca. 23km gegen den schwachen Wind. Also unter Basis flugs noch mal eine neue Startzeit im 2km Startzylinder geholt und los. Niemand wollte mir so recht folgen, aber mir wurde langweilig 😉
Direkt am ersten Wendepunkt, der in einem blauen Loch lag, war aber die Ratlosigkeit groß. Was tun, wenn man keine Ahnung von der Gegend hat? Abwarten! Schnell schlossen Robert Bernat und Martin Serner mit Olli Blonske im Schlepptau auf, zusammen gingen wir die Wende an und flogen den toll aussehenden Wolken entgegen. Mittlerweile war die Basis auf über 1600m angestiegen, damit kann man arbeiten! Robert markierte mit seinem schnellen Delfinstil die Route und flog voraus. Man ist der Junge schnell! Der zweite Wendepunkt bei Zahna wurde von einer mächtigen Cumulus markiert, unter der bereits eines der zahlreichen Segelflugzeuge den Bart markierte. Ende der Dreherei!
Die Wende nehmen und im direkten Geradeausflug mit Halbgas als minimale Geschwindigkeitsvorgabe zurück zum Alten Lager. Die 14 km sollten doch mit dem leichten Rückenwind zu schaffen sein. Kurz vor Erreichen der „End of Speedsection“ (2km um das Kreuz der Landebahnen) sah ich Robert schon abspiralen. So war ich der zweite in der Landung und froh über den wirklich schönen und schnellen Flug. Insgesamt 34 Piloten flogen diese von den Tasksettern wirklich hervorragend ausgefuchste Aufgabe bis zum Ende und die Stimmung am Abend war hervorragend.  So weit so gut, schauen wir was morgen geht…  Viele Grüße aus dem „flachen“ Lager, Uwe p.s. Gleitschirmfliegen ist kein reiner Bergsport mehr 🙂 Task 2: Heute haben wir als Aufgabe ein 50 km FAI Dreieck. Die Wendepunkte sind Neuendorf und Zahna. Start ist ab 11:30 Uhr , Close um 15:00 Uhr. Auf geht´s.

Tag 2 – 5. August 2014

Tagessieger: 1. Matthias Kothe 2. Robert Bernat 3. Thoralf Hase

Task 1: 32km Zielflug nach Dahme

„Durch Abschirmung und Überentwicklung kaum nutzbare Thermik“, so lautete die Überschrift des Segelflugwetterberichts für heute. Aber „entscheidend ist auf’m Platz“, wie Sepp Herberger schon sagte. So begrüßte uns der heutige Morgen mit Sonne, allerdings hing im Südwesten die von den Wetterberichten angekündigte Regen- und Gewitterfront, gut sichtbar vom Startplatz aus, aber noch in mehrstündiger Entfernung. Aufgrund der schwachen Höhenströmung nutzten wir die Chance auf einen kurzen Task.  Mit dem nordwestlichen Wind im Rücken wurde als Ziel das 33km entfernte Städtchen Dahme im Landkreis Teltow-Fläming ausgeschrieben. Bereits um 11.00 Uhr wurde das Startfenster geöffnet und den meisten Piloten gelang es auch gleich, beim ersten Start oben zu bleiben. Die Wolken entwickelten sich schnell – die Wetterberichte hatten uns bis 14.00 Uhr Zeit gegeben, dann sollte der Regen beginnen. Die Pilotenpulks wählten unterschiedliche Routen. Während die einen die DCB-Rennstrecke direkt nach Osten über den Hohen Fläming wählten, um dann nach Süden in Richtung Ziel abzubiegen, wählten andere die direkte Route über den Niederen Fläming, der normalerweise mit einem höheren Absaufrisiko verbunden ist, aber der schnellere Weg ist. Diese Route mit den abgemähten Getreidefeldern zog diesmal gut und dem Cottbusser Thoralf Hase gelang es bereits kurz nach 12.00 Uhr als Erstem, im Goal einzuschweben, das nach und nach von ca. der Hälfte der Piloten erreicht wurde, wobei die ersten Piloten unter einer Stunde für den Task benötigten. Zwar gab es hinter dem Ziel einzelne „Schauergardinen“, die einige Piloten dazu veranlassten, aus Sicherheitsgründen kurz vor dem Goal einzulanden, aber alle Zieleinflieger fanden safe Bedingungen in Dahme vor. Die Stimmung im Ziel war natürlich top und die meisten Piloten starten mit guter Laune in den nächsten Tag. Gegen 15.00 Uhr traf dann die Regenfront im Alten Lager ein, das Tasksetting hatte also gut gepasst. Markus Henninger 9:30 Briefing:
Wir sind optimistisch, dass  das Wetter ein Fenster bietet, das für einen Wertungsflug reicht. Die Pilotenvertreter haben sich für einen Zielflug über 33 km nach Dahme entschieden. Um 11:00 Uhr ist Start mit sechs Winden an drei Startstellen. Das Startfenster schließt um 15:00 Uhr. Wir wünschen allen Piloten einen erfolgreichen Flug.

Tag 1 – 4. August 2014

Announcement for our International Pilots:
Special Briefing tonight at 7:00 pm in the Tent! update 15:00: Blaue Flecken im Himmel kündigen ein Flugfenster an. Wir bauen die Winden auf und machen eine Generalprobe.  Opening-Briefing: 9:00 für alle Piloten und Helfer!
Der 1. Task wird gecancelled. Leider möchte das Wetter nicht mitspielen, nach anfänglichen Lichtblicken, nun gelegentlich Regen bei geschlossener Wolkendecke. Die Piloten könnt ihr via Livetracking verfolgen. Im heutigen Live-Chat zwitschert der ein oder andere Wettkampfpilot vom Boden, morgen vllt. sogar aus der Luft? 😉 Wir hoffen auf morgen: Briefing 9:30 für alle! zum Vormerken: Party am Freitag mit Liveband Dyfingar Bannadar.

3. August 2014 – Registration Day

Einschreiben / Registration: 18:00 – 22:00 (Competition Office) Am morgigen Montag um 9:00 findet das Eröffnungsbriefing für alle Piloten und Helfer statt. Wir hoffen auf ein Wetterfenster für den 1. Task. Die Entwicklung der letzten Tage stimmt uns hoffnungsfroh 🙂  Tomorrow/Monday morning: 9:00 Opening – Briefing

Ergebnisse / Results

Nord-Ostdeutsche LM

Helfer

Siegerehrung

[uid [990]] Task3

Task 2

Task 1

Sponsoren und Partner

2014 German Flatlands HG | Blog und News

German Flatlands Siegerehrung – 3. August 2014

Nach einer langen Partynacht war die für 11.00 Uhr etwas später angesetzte Preisverleihung genau richtig. Markus Hanisch und Bernd Wachowski als Wettbewerbsleiter haben die Meisterschaft noch mal Revue passieren lassen und vor allem unseren Helfern, den Schlepppiloten, dem Orgateam und dem Sanitäterteam, die für den Wettbewerb hier jeden Tag vor Ort waren, gedankt. Drei Tasks, davon zwei über 100km und ein letzter sehr anspruchsvoller in niedrigen Basishöhen – Das kann sich sehen lassen und ist wieder mal typisch für das Potential des Alten Lager und des Fläming. Die Pilotenstimmung war prima und alle wollen wiederkommen. Ganz besonders danken wir an dieser Stelle unseren Sponsoren! Ein ganz großer Dank geht an Thorsten Witt und sein Team. Thorsten hat uns nicht nur das Pilotenzelt gestellt, was uns vor so manchem Gewitterguss schützte, wir wurden am gestrigen Abend mit einem Wildschweinessen und Buffet überrascht was seinesgleichen sucht. Die Sieger, die Trophäen mit nach Hause nehmen können: German Flatlands 2014 Flex, FAI Class 1 1. Primoz Gricar (SLO)
2. Bernd Otterpohl (GER)
3. Hans Kiefinger (GER) Beste Frau: Caroline Greiser (GER) German Flatlands 2014 Starr, FAI Class 5 1. Carlos Punet (ESP)
2. Dirk Ripkens (GER)
3. Thomas Schreiner (GER) Ostdeutsche Meisterschaft 2014 1. Lukas Bader
2. Wolfgang Nisser
3. Thomas Lenz Norddeutsche Meisterschaft 2014 1. Dirk Ripkens
2. Detlef Hoffmann
3. Bernd Otterpohl

Livetracking

Alle Tasks könnt Ihr hier live verfolgen!

Tag 6 – 2. August 2014

Aufgabe: Zielflug nach Brandenburg (ca. 56 km) mit 10 km Startzylinder und Schleppstart um 12:00 (Elapsed Time). Die Vorhersage war erst einmal unsicher, so dass es nicht klar war, ob wir einen Task fliegen können. Der Himmel entwickelte sich aber gut, wir hatten relativ viel Wind aus Südost und die Schlepps waren anspruchsvoll. Nach dem Ausklinken stellte sich als erstes die Frage: Was ist Wolke, was ist nur Dunst? Wer es packt, kommt auf 900 m, örtlich auch mal auf 1100, aber dann war man schon im Dunst. Richtung Ziel im Nordwesten musste man zunächst einmal 10 km Wald bis Treuenbrietzen überqueren. Einige sind erst ein Stück nach Westen rausgeflogen um den Waldüberquerung etwas zu kürzen. Danach kam nasses Land bei Brück (Plane-Niederung) und wer vorher großzügig müde Bärtchen liegengelassen hat, der wurde jetzt mit einer Hungerstrecke bestraft. Eine wirkliche Chance hatte man nur, wenn man weit in das nächste große Waldstück hineinflog. Über der EDR stand angeblich der Bart. Ein ganzer Block hat sich noch bei Brück versenkt, ein paar sind kurz vorm Ziel gelandet und nach Brandenburg auf den Segelflugplatz haben es dann 11 Starre geschafft… uuuuuuund EIN Flexi, und zwar unser Berliner Shooting Star Thomas Lenz! Bei den Starren liegt Peter Friedemann vorn, gefolgt von Manfred Kühn und Lothar Braun. Es war ein erfolgreicher Tag, und wir sind froh, noch einen Durchgang geflogen zu sein. So ließ es sich abends bei der Pilotenparty noch besser feiern. Altes-Lager-typisch  haben wir das Abendbrot und die vielen Biere barfuß im Staub wieder abgetanzt.  

Tag 5 – 1. August 2014

 Die Bedingungen waren gut und die Wolken standen schon lange, als um 12 das Startfenster öffnete. Dank besserer Koordination und Disziplin waren nach gut 1,5 h alle Piloten in der Luft und um 13 Uhr (bzw. alternativ alle 20min später) konnte das Race beginnen. Die Cracks sind den ersten Schenkel des Dreiecks in ca. 30 min nur im Geradeausflug unter den Wolkenstraßen entlang geheizt ohne einen einzigen Vollkreis zu drehen, viele andere sind aber eher defensiv geflogen und haben einige Bärte unterwegs mitgenommen. Die Thermik zog nicht immer zuverlässig stark unter der Wolke und es blieb einem, obwohl es auch 5m-Bärte gab, oft nur das Zentrieren von Undefiniertem. Die Basis hob bis gut 2000 m an und man konnte oft im Blauen noch höher steigen. Die ersten blieben auf dem Weg zur zweiten Wende (mit Wind von schräg vorn) liegen: Zwei Piloten sind zum Beispiel auf dem Flugplatz in Lüsse gelandet mit perfektem Kurzrasen und freundlich-hilfsbereiten Segelfliegern. Der nächste Schwung hat es bis zur 2. Wende oder ein bisschen darüber hinaus geschafft und die letzten wurden auf dem Weg zum Ziel vor dem großen Waldstück zwischen Treuenbrietzen und Altes Lager ausgesiebt. Die sicherere Route war von der zweiten Wende zurück nach Süden und dann von der Autobahn die Südkante des Waldes zurück nach AL. So konnte man zumindest umgehen, sich aus Versehen zu verschätzen und mitten im Wald auf einer winzigen Wiese zwischen Maisäckern, Holzstapel, Rasenmäher und Betonpfeiler landen zu müssen, wie es ein Starrflügelpilot getan hat (er ist glücklicherweise mit einem Schrecken davon gekommen). Letztendlich sind 9 Starre im Ziel (1. Carlos Prunet, 2. Dirk Ripkens, 3. Peter Friedemann) und 3 Flexis (1. Primoz Gricar, 2. Bernd Otterpohl, 3. Konrad Lüders). Es war ein schöner Tag und obwohl sich der ein oder andere ärgert, weil er nicht weitergekommen ist, sind wir doch alle froh, geflogen zu sein. Briefing: 9:30
Die Task-Setter haben heute ein 110-km-Dreieck ausgelobt. Es geht zuerst aus dem 10 km Startzylinder mit Wind Richtung Coswig über die A9 bis Hundeluft, auf dem zweiten Schenkel bis Brück-Bhf, und auf Gegenwindkurs schliesslich zurück zum Platz Altes Lager. 

Tag 4 – 31. Juli 2014

Platzierung Starre: 1. Lothar Braun   2. Carlos Punet   3. Dirk Ripkens Platzierung Flexis:  1. Primoz Gricar   2. Hans Kiefinger   3. Bernd Otterpohl Mit WNW-Wind im Rücken sah die Aufgabe leicht aus, aber sie hielt doch ein paar Tücken bereit. Einige Piloten spülte es bei oder kurz hinter Dahme runter. Da scheint es jedenfalls für eine gewisse Zeit nicht gut gegangen zu sein. Manche berichten von softer fast schwacher Thermik, andere sind die Wolkenstraßen “entlanggerast”. Ein Tag der wirklich unterschiedliches geboten hat. Bei der einzigen Wende des Tasks in Cottbus müssen nicht wenige Piloten landen. Ab hier heißt es bis zum Ziel quer zum Wind halten. Bisher sind 15 Piloten ins Ziel nach Schwarzheide gekommen. 10 Starre und 5 Flexis, darunter Carlos Punet, Dirk Ripkens, Rainer Rösler, Uwe Krenz, Bernd Otterpohl, Wolfgang Nisser, Manfred Veit und 8 weitere.
Die Aufgabe so die einhellige Meinung war super gewählt und das “Strahlen” der Piloten entschädigt für die ersten nicht geflogenen Tage. Wie geplant hat der Start des Teilnehmerfeldes um 12:00 Uhr begonnen. Die Wolken sehen wirklich super aus. Das Wetter sieht erfolgversprechend aus: Gute Cumulusthermik bei Basishöhen bis 1700 m ist angekündigt. Die Pilotenvertreter haben eine anspruchsvolle Aufgabe definiert: Elapsed Time Rennen über 135 km mit Ziel Schwarzheide (EDBZ) über den Wendepunkt SLP Cottbus Nord. Start ab 12:00 Uhr local. Wir wünschen allen Wettkämpfern einen tollen Flug.

Tag 3 – 30. Juli 2014

Die Wetterprognose für heute lässt zu wünschen übrig. Basis um 300 m, viel Feuchtigkeit in der Luft, keine nutzbare Thermik – Die Pilotenvertretung und der Wettkampfleiter haben entschieden, dass heute kein Task stattfindet. Morgen am Donnerstag findet definitiv um 9:30 Uhr das Pilotenbriefing statt. Wir sind sehr optimistisch, dass es gehen wird – also kommt morgen pünktlich zum Platz.

Tag 2 – 29. Juli 2014

Das Wetterfenster am Nachmittag wurde von vielen Piloten für Flüge am Platz genutzt. Trotz niedriger Basis von 600 bis 800m haben einige Piloten erstaunlich lange Runden um Altes Lager gedreht.  Wir hatten Besuch vom rbb Fernsehen. In der Sendung ZIBB wurde in einer Liveschaltung von unserem Wettkampf berichtet. Auf der rbb Mediathek ist der Beitrag verfügbar. Hier klicken und viel Freude beim Anschauen. Heute kein Task: Das Piloten-Komitee hat sich aufgrund der gewittrigen Wetterprognosen gegen einen heutigen Task entschieden.

Tag 1 – 28. Juli 2014

Heute kein Task ! 10:30 nächstes Briefing 9:30 Eröffnungs-Briefing: Mike begrüßt im Namen des DCB herzlich alle German Flatlands-Piloten, Trikepiloten, Helfer und interessierte Zuschauer. Bernd als Wettkampfleiter führt kurzweilig durch die obligatorischen organisatorischen Platz-und Luftraum-Hinweise. Es werden Task- und Safety-Komitee gewählt. Unser Auswerter Matthias bietet für Problem-Navis funktionierende Luftraumdateien. Thomas berichtet über die gewittrigen Wetterprognosen. Jürgen gibt ein Trikebriefing um 11:00, Jakob unterrichtet die Helfer um 10:30.

Ergebnisse / results

FAI Class 1
German Flatlands Gesamt  FAI Class 5
German Flatlands Gesamt Norddeutsche Meisterschaft

Bilder des Tages

2013 German Flatlands GS (24. – 28.7.)

FAI Class 1  task 4 Gesamt FAI Class 5  task 4 Gesamt Ostdeutsche Meisterschaft Norddeutsche Meisterschaft

Impressionen German Flatlands HIER SIND FOTOS DER FLATLANDS HG DRIN

Pressemitteilung

German Flatlands HG 2013 | Blog und News

Sieger der German Flatlands

Die Gewinner stehen fest. Aber vorher noch ein kurzes Wort zur gestrigen Abschlussparty. Getanzt und getrunken wurde bis 4.00 Uhr in der Früh, angeheizt von dyfingar. Einige mussten das mit brummenden Köpfen heut morgen bezahlen, aber egal. Die Stimmung  war großartig. An der Stelle einen riesigen Dank an Thorsten für das wahnsinns Buffet und Schwein am Spieß, dank an die Band, Dank an die vielen Helfer im Vorder- und Hintergrund, an die unermüdlichen Trikepiloten und Dank an unsere Sponsoren! German Flatlands Class 1:
1. Platz: Cap Miroslav
2. Platz: Richi Liebig
3. Platz: Detlef Meier
German Flatlands Class 5:
1. Platz: Markus Hanfstängel
2. Platz: Peter Friedemann
3. Platz: Falco Krüger
Ostdeutsche Meisterschaft:
1. Platz: Uwe Krenz
2. Platz: Falco Krüger
3. Platz: Volkmar Kienöl
Norddeutsche Meisterschaft:
1. Platz: Detlef Meier
2. Platz: Helmut Wilms
3. Platz: Klaus Peter Sporleder

4. Task – Es geht noch heißer

Gefühlte 40 Grad auf der Betonpiste, stehende Luft und nur der “Kampfeswille” hält uns in der Startreihe. Der Task geht nach Klein Marzehns Richtung Westen und zurück, insgesamt 55 km. Ein Ziel-Rückflug, der anfangs leicht erscheint, aber dann schwer zu meistern ist. Jedenfalls für die Flexis. Der vermeintlich sich spät entwickelnde Tag verhält sich ganz anders. Die Starren haben zwar Mühe aufzudrehen, sobald sie auf Strecke sind, geht es aber fluffig. Die Basishöhen liegen bei 1400 m. Der Wind kommt erst aus Südost, für die frühen Starter günstig. Später dreht er auf Südwest. Die jetzt startenden Piloten müssen gegen den Wind angehen. Nicht einfach. Die meisten verteilen sich hin zur ersten Wende oder bleiben in Zylindernähe. Von den Starren schaffen es 8 Piloten ins Ziel, von den Flexis keiner. Zügig werden alle zurück geholt, denn ab 20.00 Uhr startet die Abschlussparty mit dyfinger bannadar, einer Berliner Band und Schwein am Spieß.

3. Task – “lebendig” in jeder Hinsicht

Schon am Vormittag bauen sich mächtige Wolken auf. Zwischendurch stimmt es nachdenklich, aber hier im Alten Lager lösen sich solche Wolken oft in Nichts auf. Es ist heut noch heißer und im Startwagen zu liegen wäre unerträglich, würden nicht die fleißigen Helfer Wasser reichen und Schatten spenden. Die Aufgabe wird entsprechend dem Wolkenbild gesetzt, 108 km FAI-Dreick. Baruth mit dem Wind im Rücken, dann Richtung Seyda gegen den Wind. Die 2. Wende wird zum Auswahlkriterium. Blau, die Wolken haben sich aufgelöst. Glücklich, wer dann ausreichend aufgedreht hat. Viele haben schon vorher rund um Baruth mit der großen Abschattung kämpfen und eine der abgemähten Weizenfelder nehmen müssen. Der Weg von der zweiten Wende bis Niemegk ist mit dem Wind entspannt. Der 3. Wendepunkt Linthe dagegen schwer zu erreichen. Bis Altes Lager schaffen es aber 2 Starre (Jacob Voss und Markus Hanfstängel) und 6 Flexible (die ersten drei: , Richi Liebig, Jiri Nadvornik, Cap Miroslav). “Lebendig” war der Tag. Was die Schlepps und den Sollbruchstellenaufwand anbetraf, aber auch was in der Luft abging. Eine Retterauslösung, die zum Glück glimpflich ablief, zwei Trikes, die ausfielen und heftige Tubulenzen in der Luft. “Lebendig” ist der ganze Wettbewerb, abends bei Gegrilltem, bei Pilotengeschichten und Ausgleichen des Flüssigkeritshaushalts.

2. Task – Ein “heißes” Dreieck

Das erste Briefing nach dem ausgiebigen Pilotenfrühstück von Maggie. Die Wetterprognosen sagen nur mäßige Thermik voraus, recht niedrige Basishöhen bis 1500m, Wind 10 km/h aus West, event. neigt der Tag zu Überentwicklungen und es wird heiß um die 35 Grad. Man kann gespannt sein, was sich das Task-Team heut ausdenkt. Ab Mittag starten erst die Starren, dann die Flexiblen. In Echtzeit verfolgen kann wer will unter: www.livexc.dhv1.de Der Tag entwickelt sich langsam. Wer zu niedrig kommt muss lange basteln um wieder Reisehöhen zu erreichen. Die erste Wende des flachen Dreiecks liegt gegen den Wind in Bossdorf ca. 25 km entfernt. Die meisten schaffen es bis dahin oder weiter. Zur zweiten Wende Flugplatz Oehna wirds schwierig, vor allem für die Flexis, weil es zunehmen abtrocknet, die Wolken weit auseinander stehen und die Ostkomponente zunimmt. Spannend wird es am Startplatz. Da kommen die ersten Starren ins Ziel und die letzten Flexis stehen noch am Start. Das Startfenster musste für eine Zeit geschlossen werden, da es einen Trikecrash gab. Zum Glück ist dem Piloten nichts ernsthaftes passiert und der Schleppbetrieb wurde verzögert fortgeführt. Erstaunlich viele kamen heut ins Ziel. Bei den Flexis 9 Piloten, allen voran wieder Cap Miroslaw aus Tschechien, bei den Starren kommt als erster von 13 Falko Krüger ins Ziel.

Der erste Task – Nichts für “Zarte”!

Die German Flatlands fangen sportlich an. Ruppige Blauthermik, 1200 m Basishöhe, drehende Winde und sportliche Schlepps. Die Aufgabe wird mit insgesamt 62 km über Belzig zum Segelflugplatz Brandenburg mutig gelegt. Die Flexiblen und später die Starren erkämpfen sich zwischen Malterhausen und Belzig jeden einzelnen Kilometer. Hinter Belzig kommen große „Sauflöscher“. Die meisten müssen vorher landen. Sieben Piloten stehen, wie man bisher im Livetracking sieht, im Ziel. Sicher sind bei den Starren Peter Friedemann, Uwe Krenz und Rob van Rijnbach angekommen. Bei den Flexiblen: Andreas Bayer, Detlef Meier, Kap Miroslaw und wahrscheinlich Ulf Neumann. An der Stelle einen großen Dank an Maggi für das tolle Pilotenfrühstück, an die vielen Helfer am Start und alle die mit organisieren, dafür dass der erste Tag so gelungen ist!

In den letzten 2 Tagen war spürbar mehr Aktivität am Platz. Da wurde das Partyzelt aufgebaut, letzte Hand an Organisatorisches gelegt und die ersten Flatlandsteilnehmer flogen sich ein. Dabei kamen sie auf Strecken von 100 km und mehr bei Blauthermik. Heute trudeln nach und nach die Wettbewerbsteilnehmer ein. Am Abend beginnt die Einschreibung. Das Wetter verspricht warm zu werden, aber auf alle Fälle laut der Prognosen fliegbar.

2013 Flatlands HG | Ergebnisse und Bilder

German Open Class 1
Task 1 | Gesamt German Open Class 5 
Gesamt

Impressionen German Open 2013

Bilder des Tages

German Open 2013 | Blog und News

Siegerehrung und Ausklang der German Open

Die Sieger stehen fest, aber bevor es zur Preisverleihung geht, gibt es eine “Aufgabe” anzugehen, die schön und traurig zugleich ist. Schön wie Mike das Fliegerleben von Peter vor uns ausbreitet, traurig weil das heute der letzte Schlepptag von Peter Schühle ist. Am Ende gibt es Standing Ovations für Peter und mehr als ein feuchtes Auge. Danke Peter für die unermüdlichen Schlepps hier im Alten Lager!!!! Nahtlos gleitet der Abend von der Siegerehrung zur spontanen Party über, die mit Tanz bis in die frühen Morgenstunden dauert. Die Sieger der German Open und Deutschen Meisterschaft 2013: German Open Flexible: 1. Christian Zehetmair
2. Primoz Gricar
3. Hans Kiefinger
Beste Frau und 4. in der Wertung: Corinna Schwiegershausen

Deutsche Meisterschaft Flexible:
1. Christian Zehetmair
2. Hans Kiefinger
3. Corinna Schwiegershausen

German Open und Deutsche Meisterschaft Starre:
1. Jochen Zeyher
2. Tim Grabowski
3. Dirk Ripkens

Wir danken an der Stelle unserem Sponsor Fläminger Jagd für die Siegerflaschen. Ein herzlicher Dank geht an die Mittelbrandenburgische Sparkasse für die Unterstützung der German Open und Deutschen Meisterschaft. Und unser riesiger Dank geht an Thorsten für das Bergfest-Buffet, das Partyzelt und und und…, dank an die Band, Dank an die vielen Helfer im Vorder- und Hintergrund, an die unermüdlichen Trikepiloten und Dank an unsere Sponsoren!

Letzter Task – Passt der Wind, oder passt er nicht

Erstes Briefing, Wind West mit dem Risiko später auf Nordwest zu drehen. Eine Windrichtung mit der es, durch Leeverwirbelungen schlepptechnisch kritisch werden kann am Platz. Der Task soll über Dahme nach Schwarzheide gehen, ca. 80 km mit dem Wind. Freiflieger gehen an den Start, müssen aber in 100m Höhe klinken. Zu heftig ist der Schlepp. Nach einem Trike-Testflug wird der Task für die Flexis und Starre gecancelt. Die Siegerehrung wird von Sonntag auf heut 18.00 Uhr vorverlegt. So hat jeder die Chance entweder noch entspannt danach zusammen zu sitzen und zu feiern oder doch schon gen Heimat zu reisen. Teilweise sind die Strecken ja weit…Spanien, Holland, Tschechien, Österreich…Bayern

2. bzw. 3. Task

Basishöhen werden zum Briefing zwischen 1000 und 2000m angekündigt. Die Thermikprognosen sind nicht eindeutig. Aber der Tag holt das Beste raus. Einige schrauben sich bei Blauthermik bis 2200m rauf. Der Wind aus Süd-Südost, schwach genug um ein Dreick festzulegen: 1. Wende Neuendorf, 2. Wende Mügelnsee, 3. Wendepunkt Wahlsdorf im Osten. Die Starren gehen als erste raus. Schnell zeigt sich, dass der Wind stärker als angekündigt ist. Der Versatz ist enorm, die Thermik schwer zu finden und die Basishöhen sind anfangs niedrig. Für die Flexis wird der 2. Wendepunkt Richtung Süden gestrichen. Der erste Starre, Jochern Zeyher, fliegt gegen 16.00 Uhr ein, als die letzten Wiederstarter in die Luft gehen. Bei den Flexis gewinnen Christian Zehetmair, Corinna Schwiegershausen, Primoz Grizar.

2. Flugtag für die Starren und der erste für die Flexis

Wind 10-15 km/h am Boden, in 1000m 20 km/h, Cumulusbewölkung die sich breit aufstellt. Perfekt um auf Strecke zu gehen. Altes Lager nach Wellmitz, 116 km, ziemlich genau Richtung Osten. Interressant zu sehen, wie unterschiedlich die Aufgabe angegangen wird. Die einen versuchen die nördliche Route des großen Waldes bzw. des Schießgebiets und kämpfen bei Baruth um`s Weiterkommen. Die anderen probierens südlich und die Mutigen, mit genügend Höhe gehen direkt über die Windräder in schnurgerader Linie zur Cargo Halle. Die Starren starten etwas später und greifen die höheren Basishöhen ab. Zwölf Starre stehen letztendlich im Ziel. Schwieriger scheint es bei den Flexis abzulaufen. Die Frühstarter kämpfen, um genügend Höhe zum Wegfliegen zu erreichen. Später steigt die Basis auf 1600 m. Corinna fliegt eine ausgeprägt südliche Linie und kommt super voran. Nördlich kurz vorm Ziel reicht es leider nicht mehr ganz. Hans Kiefinger, Thomas Lenz und Wolfgang Aumer schaffen es als Flexis in`s Ziel.

3. Tag – “Ruhe vor dem Sturm”

Hier am Platz pfeift der Wind um`s Eck. Mit Böen über 55 km/h lässt sich der Task nur canceln. Alle nehmens gelassen und machen sich auf den Weg zu den vielen Alternativen die der Fläming, Berlin und Altes Lager bieten. Ab 20.00 Uhr wird auf dem Bergfest geschmaust und gerockt mit Schwein am Spieß und der Berliner Band “Frank und die Schwestern” “Ruhe vor dem Sturm” – morgen erwarten wir den “Hammertag”. Entsprechend groß ist die Vorfreude und heutige Entspannung.

2. Tag – Mehr als sportlich

Briefing 10.00 Uhr: Die Sonne scheint, 2/8 Bewölkung, voraus gesagte Basishöhe für den Tag 1600m. Allein der starke Wind, Bodenwind 20-30 km/h mit Böen bis 45 km/h könnte den Task noch verhindern. Der angekündigte Vormittagsregen wird abgewartet und im 2. Briefing entschieden, ob wir im Wettbewerb fliegen. Heiß sind alle darauf, denn die Aufgabe wird nach Cottbus, ca. 95 km mit dem Wind im Rücken gelegt und die Cottbuser Flieger versprechen, uns mit Landebier zu erwarten. 12.00 Uhr zweites Briefing. Wir werden starten. 72 Drachen sind aufgebaut, aber über uns gehen Schauer und Böen hernieder. Das erste größere blaue Loch wird genutzt und dir Starren gehen raus. Die meisten müssen 2 mal ran. Die Wolken entwickeln sich peu a peu zu Straßen und sehen verlockend aus, für uns bleibt es bei der Verlockung. Der Task wird für die Flexiblen gecancelt. Eine vernünftige Entscheidung, man sieht die Erleichterung in den Gesichtern. Die Starren kämpfen einerseits mit niedrigen Arbeitshöhen, starkem Versatz und schwer zentrierbarer Thermik, anderseits treibt der Wind sie mit 40 km/h stetig gen Ziel. Neun Starre kommen da an. Einige überwinden das Feuchtgebiet Spreewald nicht, die mit weniger Glück, sammeln sich hinter Jüterbog.

1. Task

Über Nacht ist eine Kaltfront durchgegangen. Heut morgen beim Briefing tröpfelt es und der Task wird gecancelt. Für den Abend sieht es so aus, als könnten die Piloten und Triker an den UL-Start gehen und sich noch mal warm fliegen.

Anreise- und Einschreibetag

Die meisten Piloten sind schon eingetrudelt, die letzten der German Flatlands GS fahren ab, ein großer Teil bleibt auch zur German Open. 16.00 Uhr beginnen im Shelter die freiwilligen Sprogmessungen, ab 18.00 können sich die Piloten einschreiben und die German Open werden eröffnet. Mit Blick auf die Woche sieht es fliegbar aus und alle sind in freudiger Erwartung ob der kühleren Wetterprognose.

2012 German Flatlands HG

Do/Fr 21.-22.06.2012 in Vorbereitung auf die Flatlands

Ergebnisse / results

FAI Class 1 (flexibel wings)task 2 FAI Class 5 (rigid wings)
task 2 Landesmeisterschaft Nord final

German Flatlands HG 2012 – Blog und Ergebnisse

Blog: Katharina und Lothar

Ergebnisse / results

Die Siegerehrung am Samstag (30. Juni) um 10:00 Uhr beendet die German Flatlands, die uns mit anfänglich schlechter Wetterprognose doch noch schöne, fliegerisch anspruchsvolle Tage bescherte. In der Wettbewerbsklasse FAI 1 (flexible wings) gewinnen: Platz 1: Primoz Gricar (SLO)
Platz 2: Cristian Baertschi (SUI)
Platz 3: Franz Herrmann (SUI)

In der Wettbewerbsklasse FAI 5 (rigid wings): Platz1: Lothar Braun (GER)
Platz 2: Uwe Krenz (GER)
Platz 3: Manfred Veit (GER)

Bei der Landesmeisterschaft Nord geht Bernd Otterpohl als Sieger hervor. Die Landesmeisterschaft Ost gewinnt Uwe Krenz. Wir gratulieren den Gewinnern und freuen uns darauf, Euch bald wieder in Altes Lager zu begrüßen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Helfern, ohne die die Flatlands nicht gelungen wären. Der Dank geht auch an die Trike-Piloten für das unermüdliche Schleppen und an unsere Sponsoren für ihre großzügige Unterstützung. Besonders danken wir Fläminger Jagd für die Preis- und Helfergeschenke.

5. Tag: Freitag 29. Juni

Nicht die Spreu trennt sich vom Weizen, sondern das Glück eines schwachen Bartes von der Thermikblase. 19 Flexible starten, aber weitflächige Cirren und 1/8 Cumulus lassen uns kurz darauf wieder am Boden stehen. Für die Flexis wird das Startfenster erst einmal ausgesetzt. Die Starren kämpfen um oben zu bleiben. Fast alle gehen zum 2. Mal an den Start. Niemegk-Stülpe-Altes Lager, eine sportliche Aufgabe bei starkem Südwind und sehr unterschiedlichen Basishöhen. Am Platz erreichen wir ca. 900 nach Norden sogar 1800 m. Vor Freude über jeden erreichten Höhenmeter verliert man schnell mal die Berlinnähe aus dem Auge. Drei Flüge können daher nicht gewertet werden. Bitter, wenn man so weit gekommen ist. Bis ins Ziel schafft es heute keiner. Bernd Otterpohl (46 km), Detlef Meier (27 km) und Andreas Olsen (23 km) aus Schweden kommen nach der Auswertung bei den Flexis am weitesten. Bei den Starren liegen Lothar Braun (64 km), Rob van Rijnbach (44 km) und Dirk Ripkens (41 km) ganz vorn. 25 Piloten bleiben in der Minimumdistanz, nehmen es aber gelassen. Der Spaß am Fliegen und das persönliche “Kämpfen” haben den Tag irgendwie zu etwas besonderem gemacht. Da setzt Thorstens Gulasch am Abend dem Ganzen kulinarisch noch die Krone auf. Was für ein Tag! +++++ 09:30 Uhr. Die Aufgabenstellung für den Tag ist festgelegt. Es wird bei Südwind ein flaches Dreieck mit den Wendepunkten Stülpe und Niemegk über 88 km geflogen. Der Start beginnt um 1130 Uhr.

4. Tag: Donnerstag 28. Juni

Da ist es, das Flämingwunder! Laut Segelflugwetterbericht: “keine nutzbare Thermik im Raum Brandenburg” und dann das. Zwar hatten diesmal die Starren mit ihrem Startfenster ab 12.30 Uhr sehr zu kämpfen und fast jeder musste zum 2. Mal in die Luft gehen, dafür erwischten die Flexiblen oft schon beim ersten Mal Thermikanschluss. Einfach war der Tag aber nicht! Niedrige Basishöhen mit anfangs 600 später bis 1200 m, Wolken die fantastisch aussehen und trotzdem wenig bringen und saufen, wo`s eigentlich gehen sollte. 10 km Startzylinder. Bei Jüteborg (4 km) scheint die magische Grenze gewesen zu sein. 24 Piloten kommen nicht aus der Nähe weg. Dafür 3 Flexible bis ins Ziel. Darunter die Schweizer Bergflieger, Christian Baertschi, Franz Hermann und Primoz Gricar (SLO). Andreas Olsson aus Schweden schafft fast die 81 km bis nach Cottbus. Letztendlich fehlen nur 3 km. Die ersten Starren landen bei ca. 60 km (Uwe Krenz, Thomas Schreiner und Manfred Veit). Das Alte Lager spielt im vorderen Mittelfeld gut mit: Henry Maek, Volkmar Kienöl, Caroline Greiser und Mike Füllgraebe fliegen um die 30-39 km. Konrad Schwab kommt nicht nur 44 km weit und geniest das Wetterwunder. Seine Landung würdigt die Bauernfamilie, auf deren Wiese er landet, mit einem Esskorb voller Stullen, Gurken und Bier. Das ist der Fläming! Für Überraschungen gut. ++++ 17:30 Uhr: Es ist ein richtig guter Task geworden. Aktuell haben sich drei Piloten im Ziel gemeldet: Primoz Gricar, Christian Baertschi und Franz Hermann. ++++  12:00 Uhr: Die an der Winde gestarteten Freiflieger drehen in der Thermik und das Briefing am Start beginnt.  Wir haben einen Task: Zielflug nach Cottbus über 90 km. Start der Wettkämpfer wird um 12:45 Uhr sein. Die Starrflügler beginnen.  Wir wünschen allen Wettkämpfern viel Erfolg. Live tracking auf livecx.dhv.de

3. Tag: Mittwoch 27. Juni

Der rbb hat berichtet. 12.30 Uhr Aufgebaut werden die Drachen mit max. Geschwindigkeit. Allen ist klar, dass das Startfenster vor der anrückenden Front klein sein wird und vor allem früh aufgeht. 20 Piloten starten, einige halten sich in in der Höhe zwischen 600 und 1200m, mehr Basishöhe wird es heut kaum geben. Einige landen wieder am Platz. 12.30 Uhr: Die ersten Tropfen gehen auf die Drachen runter. Früher als angekündigt und gehofft. Der Task wird gecancelt. Drei Piloten kämpfen noch in der Luft. Sie haben wohl eine der kaum auszumachenden Wolken zwischen dem Grau am Himmel erwischt und sind mit dem recht starken Wind Richtung Schwielowsee unterwegs. 13.00 Uhr: Rainer Rössler landet nach 13 km, Manfred Veit vollbringt ein “Wunder”. Er ist immer noch in der Luft und wie man im Live-Tracking sieht, gerade über das Ziel geflogen. 81 km bei den Bedingungen, da kann man nur den Hut ziehen! Bergfest mit Schwein am Spieß, Band und Tanz – Das lässt uns den gecancelten Task vergessen. Franz und die Schwestern, eine 3-Mann-Band aus Berlin rockt je später, desto mitreißender los. Bis 1.00 Uhr ist die Tanzfläche im Grünen voll und nur der Gedanke an den morgigen Wettbewerbstag lässt uns vernünftigerweise zu Bett gehen. Danke an Thorsten für das lecker schmeckende Schwein am Spieß und das tolle Bufet! 09:00 Uhr Das Briefing wurde heute früher durchgeführt. die heranziehende Warmfront drängt zur Eile. Der Start wurde auf 11:00 Uhr fesgelegt und es geht zum Schwielochsee. Wir hoffen, dass endlich ein gültiger Task geflogen werden kann.

2. Tag Flatlands: Dienstag 26. Juni

08:00 Uhr: Der Wind bläst noch kräftig und der Himmel ist bedeckt. Die Mehrzahl der Wettkämpfer, Gäste und Helfer ist noch im Bett, im Zelt oder im Wohnwagen. Maggi hat das Frühstücksbuffet vorbereitet und wartet auf die hungrige Kundschaft. 10.30 Uhr: +++ Bodenwind 20 bis 30 km/h mit Böen 50 bis 55 km/h, Thermik: keine bis gering, meist Abschirmung, +++ Das sind keine Wettbewerbsbedingungen. 10.00 Uhr Briefing: Der Task wird gecancelt. Siggi als Wettbewerbsleiter erklärt das Procedere der Flatlands, Peter übernimmt den Part rund um den UL-Schlepp und Dieter zum Live-Tracking. Mit der Aussicht am späten Nachmittag frei zu fliegen und der Kartbahn in der Nähe, für die sich ein Trupp Piloten flugs angemeldet hat, gehen alle recht entspannt den Tag an.    

Bilder vom Tag

Sponsoren und Partner

Pressemitteilung

Pressespiegel

Märkische Allgemeine 20.06.2012 Märkische Allgemeine 29.06.2012

1. Tag Flatlands: Montag, 25. Juni

+++ Starke westliche Winde in Verbindung mit häufigen Schauern lassen die eigentlich mäßige Wolkenthermik als nicht nutzbar erscheinen +++ Das Wetter zeigt, dass der heutige Tag mit Einschreiben, Zelt aufbauen und Altes Lager erkunden, durchaus sinnvoll genutzt ist. Nach und nach trudeln Piloten, Wohnmobile und drachenbeschwerte Autos aus aller „Welt“ ein. Angemeldet sind 63 Piloten aus GER, SUI, SWE, SLO, NED, AUT und AUS. Die Schweizer nutzen den Tag um Berlin zu erkunden. Andreas und Per aus Schweden haben sich beim Kantensoaren in Laucha für die Flatlands eingestimmt und John bringt schon vor dem 1. Task die längste Strecke auf seinem GPS mit: 14.000 Flugkilometer Australien – Berlin. Respekt! Noch bis 22.00 Uhr läuft die Einschreibung. Am Abend werden wir grillen und uns auf den morgigen Wettbewerbstag einstimmen.

2011 German Flatlands GS

Internationaler offener FAI-2-Gleitsegelwettbewerb sowie Norddeutsche Gleitsegelmeisterschaften in Niedergörsdorf – Altes Lager vom 28. bis 31. Juli 2011

Die Flatlands sind entschieden – kein Task heute

Von Südwesten nähert sich relativ schnell ein Frontensystem, das einen fairen Task heute unwahrscheinlich macht. Deswegen hat das Task-Komitee entschieden, heute keine Aufgabe zu stellen. Die Flatlands 2011 sind damit beendet. Flatlands-Sieger: 1. Viktor Milzin (Nova Triton)
2. Axel Finke (Aircross U-Sport)
3. Thomas Strothmann (Mantra M4 )
Beste Dame: Katrin Eick (Nova Mentor)

Nordostdeutsche Landesmeisterschaft: 1. Viktor Milzin
2. Thomas Strothmann
3. Konrad Görg, (Aircross U-Cross)

Die Wettbewerbsleitung und das Organisationsteam bedanken sich ganz herzlich bei allen Helfern, die dieses Event möglich machten, und bei allen Piloten, die teilgenommen haben !

21. August – Flatlands Task 2

Gut gelaunt begrüßte die Wettkampfleitung heute die Piloten. Die gestrigen Tagessieger wurden geehrt. Aircross-Chef Konrad Görg hatte die Preise gestiftet: 1. Viktor Milzin, 2. Axel Finke, 3. Thomas Strothmann. Hans-Hermann Pieper flog gut 100 km bis kurz vor Eisenhüttenstadt. Außerdem wurde der Hauptpreis für den Flatlandsgewinner präsentiert, als Reminiszenz an die jüngere Geschichte unseres Flugplatzes – eine Kalaschnikow, gefüllt mit Wodka ! Um 10.30 ist ein zweites Briefing; noch ist unklar in welche Richtung es geht. Die Wetterberichte tendieren von SO bis SW …

Ergebnisse

Taskergebnis: Viktor Milzin vor Axel Finke

Unser Auswerter Matthias Heib war fleißig, der Task ist bereits ausgewertet. Vorjahressieger und Local Viktor Milzin war 12 Minuten schneller im Ziel als Axel Finke. Hans-Hermann Pieper hat auf freie Strecke gemacht… Klasse Leistung Leute, bei den Bedingungen !

Hans-Hermann Pieper dürfte heute den Streckenvogel abgeschossen haben …

…er hat sich zwischenzeitlich aus Eisenhüttenstadt gemeldet, das sind ca. 120 km Luftlinie. Ob da allerdings der Zielsektor dazwischen lag, wird gespannt erwartet…

Viktor Milzin hat sich aus dem Ziel gemeldet

in der Nähe scheinen noch weitere Piloten gelandet zu sein

Axel Finke hat sich aus Cottbus gemeldet

Die etwas pessimistischeren Wetterberichte hatten Recht. Wir hatten zwischendurch kleine Cumulusansätze, aber überwiegend blau. Basis für viele Piloten nur bei ca. 1.000 m; deswegen sind viele früh abgehockt.
Einige scheinen dennoch weit gekommen zu sein. Axel hat sich aus Cottbus gemeldet, ca. 15 km hinter dem Ziel, hoffentlich hat er den Zielsektor erwischt …

So wie es aussieht scheinen alle Piloten weggekommen zu sein …

bei den blauthermischen Bedingungen nicht selbstverständlich

Es geht los !

Endlich gehts los. Seit Wochen haben wir mal wieder eine einigermaßen vernünftige Streckenflug-Wetterprognose. W/NW-Wind entweder mit oder ohne Cumulus, je nach Wetterbericht und Basis am Nachmittag zwischen 1000 – 1700 m. Wir lassen uns überraschen. Um 09.00 Uhr hat Wettbewerbsleiter Hans-Christoph Budée zum Briefing gepfiffen. Wir haben einen vielleicht etwas ambitionierten Task über 80 km nach Ost-/Südosten mit dem Ziel Kraftwerk Vetschau, kurz vor Cottbus angesetzt. Die anwesenden Cottbusser locken damit noch 15 km weiter zu fliegen, dort sollen herrenlose Bierkisten rumstehen ….. Ohne Helfer würde bei den Flatlands überhaupt nichts laufen. Wir sind dankbar für jeden, der uns unterstützt, sei es Windenfahrer, Lepofahrer oder Startleiter. Michael Zeyfang hat die Koordination des Helferteams übernommen.

German Flatlands GS – Wettkampftage 20./21. August 2011

Liebe Wettkampfteilnehmer, die derzeitigen Wetterprognosen sagen übereinstimmend für Freitag, den 19. August den Durchzug einer Kaltfront voraus und für Samstag und Sonntag Rückseitenwetter. Nach dem Wetter der letzten Wochen sind das hoffnungsvolle Aussichten. Mit Helfern sind wir zwar knapp, aber es haben sich ausreichend Windenfahrer und sonstige Helfer gemeldet, vielen Dank !!! Wir werden den Wettkampf aufgrund der Prognosen auf Samstag/Sonntag beschränken, in der Hoffnung, dass nicht wieder im letzten Moment eine Verschlechterung eintritt. Für den Fall, dass es richtig gut aussehen sollte, richtet euch bzgl. der Rückreise darauf ein, dass es am Sonntag sehr spät bzw. am Montag früh werden könnte … CU in AL, Markus fürs Orga-Team;

Flatlands 2011 GS abgesagt ! – geplanter Ersatztermin 19. – 21. August

Beim freien Fliegen gestern konnten einige wenige Piloten aufdrehen und unter 8/8 Bewölkung etwas Strecke machen. Valerij Volkmann gelang es als einzigem tatsächlich, sich mit 500 – 1.000 m Flughöhe durchzumogeln und den ursprünglich geplanten Task abzufliegen. Die Absage des Task war jedoch auch aus der Retrospektive die einzig richtige Entscheidung. Heute regnet es in Altes Lager und nicht nur dort … Die Prognosen für die nächsten beiden Tage sind ebenfalls schlecht. Die Flatlands GS müssen daher erstmalig ohne einen Task abgesagt bzw. verschoben werden. In Abstimmung mit den anwesenden Piloten und Helfern wird ein Ersatztermin für Fr/Sa/So, 19. – 21. August 2011 angesetzt. Hoffentlich haben wir dann mehr Wetterglück. Aufgrund der flachen Druckverteilung, die immerhin Mitte der Woche noch zwei gute Flugtage bescherte, war die aktuelle Wetterentwicklung nicht absehbar. Der DCB bedankt sich ganz herzlich bei allen unterstützenden Vereinen, insbesondere den wieder zahlreichen Helfern und angereisten Piloten !

28. Juli – Task gecancelt

Task für heute gecancelt … da nur ein kurzes Startfenster erwartet wird bei geringer bzw. kaum Thermik wird die Aufgabe für heute gecancelt und freies Fliegen angesagt.
Alle Winden sind im Einsatz…

28. Juli

Zahlreiche Piloten haben gestern, trotz teils zäher Bedingungen jenseitig der Elbe mitunter beachtliche Flüge hingelegt. Fast alle Piloten sind inzwischen angereist. DCB-Präsi Markus Hanisch hat Helfer und Piloten begrüßt. Das Task-Kommitee hat als Aufgabe einen 37 km-Flug nach Prettin an der Elbe im Süden von Altes Lager gesetzt. Jetzt brauchen wir noch das passende Wetter dafür … Heute früh hat es leicht genieselt. Um 12.30 Uhr ist erneut Briefing.

27. Juli 2011

Der Flugplatz Altes Lager füllt sich langsam. Zahlreiche Piloten sind bereits heute angereist und haben die guten thermischen Bedingungen für Trainingsflüge in Richtung Sachsen genutzt. Unser Trecker-Fahrer Micha Pü, der “Büffeltänzer” hat keinen Grashalm geschont und die Pisten für die Piloten präpariert. Wir sind gespannt, was das Wetter für morgen zum Wettkampfbeginn sagt. Altes Lager ist wettertechnisch immer für eine Überraschung gut.

Micha Pü präpariert die Pisten

Liebe Wettbewerbsteilnehmer, liebe Helfer und liebe Gäste, 

wir heißen euch als Organisationsteam der German Flatlands 2011 ganz herzlich willkommen auf unserer Homepage und natürlich bald bei uns auf dem Platz. Nach einigen anfänglichen Planungsschwierigkeiten finden die Gleitschirm-Flatlands auch 2011 wieder bei uns im Alten Lager statt. Einige Modifikationen zu den letzten Jahren wird es geben. Wir werden dieses Jahr nur an 4 Tagen Tasks ansetzen (Do.-So.), dafür den Wettkampf zum Teil in das Wochenende schieben, was bzgl. Urlaubsbeantragung und Helfersituation evt. für Entspannung sorgen kann. Wenn Not am Mann sein sollte, werden wir euch als Piloten dieses Jahr in den einen oder andern kleinen Hilfsdienst mit einspannen (z.B. Lepo fahren, ggf. Startleiterfunktion für andere Piloten übernehmen), um so die Helfer etwas zu entlasten. Wir freuen uns auf euer Erscheinen und hoffen auf gutes Flugwetter und einen spannenden und unfallfreien Wettbewerb.

Euer Flatlands-Orga-Team