Ergebnisse / Results
German Open Class I
Gesamt
German Open Class VIGesamt
Deutsche Meisterschaft Flexible DrachenGesamt
Deutsche Meisterschaft StarrflügelGesamt
Danke, Beata für die großartigen Bilder
German Open 2015 | Blog und News
Bilder vom 9. August
Bilder vom 8. August
Bilder vom 7. August
Bilder vom 6. August
Bilder vom 5. August
Bilder vom 4. August
Bilder vom 3. August
Ausklang der German Open
Die Sieger stehen fest und werden gewürdigt. Leander und Konrad geben mit ihrem Spiel der Siegerehrung einen gebührenden Rahmen und entspannt gleitet der Abend zur Pilotenparty über: Leckeres Essen (Danke an Thorsten Witt und seinem Partyservice), “Gesang” (Klasse trumpft die Band Dyfingar Bannadar auf), Wein (entsprechend locker wird zur späten Stunde im Luftguitarre-Wettbewerb aufgedreht (Gewinnerin Regina 🙂 und gerockt wird bis in die frühen Morgenstunden zur Bandmusik und DJ-Stücken von Mike). Wir danken ganz besonders unseren unermüdlichen Helfern am Platz, am Start, als Rückholer, Frühstücksbereiter, Partyorganisator, Equipementsteller, unseren Organisatoren, Schleppern, Unterstützern und Freunden. Ganz besonderen Dank auch an unsere Sponsoren, die einiges erst möglich gemacht haben! Weitere Fotos von Beata Bernat findet ihr bald hier. Danke an dieser Stelle für die fotografische Begleitung! Ein Blick auf die tollen Fotos Von Beata zu anderen Themen findet ihr auf ihrer Website.
Task 5 – 8. August
Die Vorhersagen im Briefing sind different. Wind drehend, vor allem aber aus Nord kommend, was hier an unserem Platz schwer zu starten ist. Wir bauen auf in der Hoffnung, dass der Wind nachlässt oder dreht. Die Drachen stehen und irgendwie ist klar, dass es wohl doch nichts wird. Die Böen aus Nord sind zu stark. Das Absagen des Tasks wird fast erleichtert aufgenommen. Die Gewinner der German Open stehen somit fest: Bei den Starren gewinnt Tim Grabowski. Bei den Flexiblen Christian Ciech. Die Sieger der German Open 2015 und German Open Flexible: 1. Christian Ciech (ITA)
2. Miroslav Cap (CZE)
3. Hans Kiefinger (GER)
Beste Frau und 14. in der Wertung: Corinna Schwiegershausen gefolgt von Caroline Greiser auf Platz 20 Deutsche Meisterschaft Flexi:
1. Hans Kiefinger
2. Jörg Bajewski
3. Roland Wöhrle und Deutsche Meisterin Corinna Schwiegershausen
German Open und Deutsche Meisterschaft Starre:
1. Tim Grabowski
2. Ralf Miederhoff
3. Jochen Zeyher
Task 4 – 7. August
Die Wetterprognose sieht gut aus, aber der Tag hält einige Überraschungen bereit. Wind aus Ost, dann Süd, später am nachmittag aus Nord, Lentis die am Himmel auftauchen, Cumuli und dann wieder weites Blau. Moderater Wind wird angesagt, wir haben aber bockige Schlepps, dazwischen mit länger anhaltenden ruhigen Phasen. Der Wind ist letztendlich viel stärker als angesagt. 23 Piloten entschließem sich am Boden zu bleiben. Die anderen starten und kämpfen entweder mit heftiger Thermik und lang andauernden Saufphasen oder softer fast schlapper Thermik und träger Luft. Letztendlich bleiben alle weit dem Ziel entfernt. Bei den Starren kommt allein Tim Grabowski zur ersten Wende bei 48 km, Markus Hanfstängel landet kurz davor und Markus Beich bei 41 km. Die Flexis steuern den Wendepunkt Coswig weiter westlich an der Elbe an. Kein Pilot erreicht sie. Am weitesten fliegt Hans Kiefinger mit 25 Kilometer, eine Landewiese weiter steht Cristiam Ciech, Jiri Nadwollnik folgt.
Der Task für die Flexis wird geändert: Dreieck von AL Kreuzung – Coswig- AL Kreuzung, gesamt 77 km.
Task Class I: Dreieck von AL Kreuzung – Prettin Schloss – Zahna BHF – AL Kreuzung, gesamt 83 km
Task Class VI: Dreieck AL Kreuzung – Gräfenheinichen BHF – Torgau an der Elbe – AL Kreuzung, gesamt 134 km
Wetter: schachwindig ca. 10km/h mit Böen aus Süd, im tagesverlauf umlaufend, in der Höhe Südwest, gute Thermik meist Blauthermik, am Nachmittag vermehrt Wolkenbildung, Basis ansteigend später auf 2000m
+++Briefing 10:30 Uhr am Flachbau+++
Task 3 – 6. August
Die Auswertung ist da. Leider freundeten sich einige Piloten zu sehr mit den Berliner Lufträumen an und sind nun nicht sehr glücklich. Die ersten Piloten landen am späten Nachmittag ein. Roland Wöhrle kam als erster eingeflogen, schnellster Starrer war Toni Raumauf vor Tim Grabowski. Das Alte Lager hat mit vielen Piloten im Ziel “geglänzt”: Caroline Greiser, Markus Hanisch, Mike Füllgraebe, Volkmar Kienöl, Jakob Voss, Wolfgang Nisser, Thomas Lenz und Robert Bernat.
Uns schmerzen noch die Nackenmuskeln vom Vortag, da kommt schon der nächste viel versprechende Tag dieser Hammerwoche in Altes Lager: 108 km Ziel-Rückflug Altes Lager nach Freiwalde an der A13 mit 10 km Radius und zurück. Die UL-Schlepps waren mal wieder anspruchsvoll in bockiger Luft. Heute die Flexis zuerst, dann die Starren. Von den Flexis konnten sich fast alle oben halten in ziemlich zerrissener und zunächst schwacher Blauthermik. Dann ging’s los Richtung Osten. Die meisten wählten die Route südlich des ehemaligen Truppenübungsplatzes (großes Wald- und Heidegebiet) nach Osten unter Meidung dieser unlandbaren Waldgebiete und weil die Luftraumobergrenze dort höher ist (2280 m statt 1950 m nördlich). Im Gegensatz zur Blauthermik am Platz erwartete die Piloten im Osten Wolkenthermik unterschiedlichsten Charakters; von sanften 5 m/s-Bärten bis kaum zu zentrierenden, zerrissenen, bockigen Bärten und schwer zu findenden Kernen. Die Basishöhen waren mit 2300 m gigantisch und höher als vorausgesagt aber damit verbunden die Navigation innerhalb der Luftraumgrenzen anspruchsvoll. Hinzu kam der zunächst südliche Wind, der die Piloten im Kreisen immer wieder nahe an den tieferen nördlichen Luftraum trieb. Zusammengefasst also eine für die besser als vorausgesagten Bedingungen machbare Aufgabe mit einigen Luftraum-navigatorischen Tücken und vielen glücklichen Piloten im Goal.
Thomas Lenz
———————– Ich bin braun gebrannt :). Nach einem langen und anstrengenden Task gestern durften wir heute bei Hammer-Bedingungen richtig Gas geben! Ein super Racetag! Nachdem die Flexis alle oben waren und wir auf dem Beton der Startbahn brutzelten ging es endlich in die Luft. Genau richtig um zu den ersten entstehenden Wolken aufzusteigen. Uns stand ein 88 km Ziel-Rückflug bevor, die Bedingungen wurden stetig besser und es bildeten sich unerwartet doch Thermikwolken. Der Weg zur Wende verlief reibungslos und ich konnte mir mit Norbi und Carlos einen kleinen Vorsprung verschaffen. Auf dem Weg zurück überraschte uns dann ein 30km/h Gegenwind, der nur dank guter Wolkenlinien überwindbar war.
Kurz vor dem Endanflug wurde es aber noch mal richtig spannend: Ein kleiner Pulk schloss von hinten auf. Es kam zum Kopf an Kopf Rennen. Am Ende segelte Toni Raumauf knapp vor mir und RatzFatz über die Ziellinie –ein VQ-Doppelsieg! Umso mehr freue ich mich über den Ausbau meines Vorsprungs in der Gesamtwertung. Alles in allem ein super spannender und vor allem gut organisierter Wettbewerb mit genialem Wetter!
Luftige Grüße
TIM
+++Briefing 10:30 vorm Flachbau
+++Bericht über die German Open heute 14:00 Uhr im ZDF
Task 2 – 5. August
Arbeitshöhen von 1200 bis 1600m, schwacher Wind aus West, Nordwest später drehend auf Ost bzw. Südost, am Boden umlaufende Winde, Cumulusbewölkung, zum Nachmittag hin Blauthermik. Starre und Flexis starten heute nacheinander, was bei den Piloten gut ankommt. Zuerst gehen die Starren raus. Die Aufgabe 175 km: Altes Lager – Duben – Eupensee (Wittenberg) – Neuendorf im Westen kurz vor der Autobahn, südlich von Niemegk. Die Flexis gehen 1 Stunde später raus. Der erste Wendepunkt ist Wahlsdorf im Osten, dann Eupensee im Süden, Neudorf im Westen und zurück zum Alten Lager. Insgesamt ein 108 km FAI Dreick. 21 Flexis stehen nach 2-4 Stunden im Ziel: 1. Jiri Gut (CZE), 2. Christian Ciech (ITA), 3. Miroslav Cap sind die schnellsten. Corinna Schwiegershausen kommt nach 3 Stunden 39 Minuten, Caroline Greiser nach 4 Stunden ins Ziel. Respekt! Bei den Starren landen 17 Piloten im Alten Lager: 1. Tim Grabowski, 2. Jochen Zeyher 3. Norbert Kirchner In der Nacht gab es heftige Gewitter und es hat gut abgekühlt, was die meisten sicher als angenehm empfanden. So begann der Tag erst mal ziemlich bewölkt. Aber die Prognosen waren gut ab Mittag. Gute Thermik und Basishöhen bis 1800 Meter. So wurde ein Task über 108 km für die Flexis und 175 km für die Starren ausgetüftelt. Der Start ab 12 Uhr funktionierte perfekt, die Starren waren in einer Stunde in der Luft und die Flexis ebenso. Absaufer am Start gab es nur ganz wenige. Auf dem Livetracking konnte man zum Teil verfolgen, wie die Pulks die Wenden abrasten……Auch Jochen Zeyher konnte man beobachten, wie er statt nur den 5 km Startzylinder anzukratzen, bis zum 400 m Radius flog. 10 km mehr als er fliegen hätte müssen, und dann trotzdem so schnell am Ende….? Da wundert es einen nicht, dass er sich ein bißchen über sich selbst ärgerte 😉
Als erste kamen einige Flexis ins Ziel, schnellster Jiri Gut (CZE) vor Miroslav Cap (CZE) und Christian Ciech (ITA). Dann kam schon Roland Wöhre als bester Deutscher in vierter Position. Kurz darauf flog Tim Grabowski ins Ziel, gefolgt von Jochen Zeyher und Toni Raumauf und Norbert Kirchner. Viele weitere Piloten fanden den Weg ins Ziel. Nach 8 Stunden um 8 Uhr abends kam sogar noch Sebastian Binsteiner ins Ziel. Respekt vor soviel Biss. Willi war wieder fleißig und hatte die Ergebnisliste zackig am Brett. Regina
+++Briefing 10:30 Uhr vorm Flachbau
Tag 2 – 4. August
Wetter: Wind Südost, 20 km/h morgens am Boden mit Spitzen um 40 km/h, im Tagesverlauf bis auf 20 Knoten steigend. Das ist einfach zuviel! Der Task wird gecanceld. Mit Blick auf die Wetterprognosen der weiteren Tage nehmen’s alle gelassen und starten Richtung umliegende Seen. +++Briefing 10:30 vorm Flachbau
Task 1 – 3. August 2015
Es ist heiß am Platz und 80 Piloten wollen in die Luft. Da sind die Helfer gefragt. Vorseile austeilen, Startwagen zurück holen, Piloten zum Start schieben. Blauthermik mit Südostwind um die 20 km/h. Dier Aufgabe wird perfekt gewählt: 120 km, genügend Anstrengung für den ersten Wettbewerbstag aber mit Potential ins Ziel zu gelangen. Altes Lager über Niemegk Richtung Westen zum ersten Wendepunkt Bad Belzig, dann ca. 32 km nach Seyda, der zweiten Wende, Wahlsdorf und Ziel Altes Lager. Am Ende stehen 16 Fexis (1. Christian Ciech, 2. Roland Wöhrle, 3. Lukas Bader und Corinna Schwiegershausen als 10., Caroline Greiser als 16. im Ziel, Gratulation!) und 24 Starre (1. Tim Grabowski, 2. Jochen Zeyher, 3. Carlos Punet aus Spanien) im Ziel. ———————– 18 Uhr: Bis jetzt sind etwa 30 Piloten ins Ziel gesegelt. Erster im Ziel war Jochen Zeyher mit seinem Atos, vor Toni Raumauf und Dieter Müglich. Dahinter kamen Markus Hanfstängl, Tim Grabowski und viele mehr. Der erste Flexi war Christian Ciech vor Roland Wöhrle, Lukas Bader und Andre Djamarani. Da es aber verschiedene Startzeiten gab, wird die Endwertung spannend, es wird sich sicher noch was verschieben. Als erste und einzige Frau segelte Corinna Schwiegershausen ins Ziel. Die Auswertung läuft. 15 Uhr: Nach einem ausgiebigen Frühstück am Fliegerbunker fand um 9 Uhr das Eröffnungsbriefing statt. Wettbewerbsleiter Oliver Barthelmes erklärte mit seinem Organisationsteam die Regeln am Platze und wählte das Task- und Safety-Komitee. Wettermann Lukas Bader prophezeite bestes Flugwetter für die ganze Woche und das Helferteam besprach Einzelheiten zum Startablauf……
Um 11:30 Uhr konnten die Piloten dann die Aufgabe ins GPS eintippen. Und gleich gings los. Zügig kam das Teilnehmerfeld mit 8 Schleppmaschinen in die Luft. Fast alle fanden gleich Thermikanschluss und nun warten wir auf die ersten Zieleinflieger.
Viele Grüße aus Altes Lager
Regina